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Energie und Klimaschutz
Rheinland-Pfalz will die Energiewende - weg von Atomenergie und Kohle, hin zu einer regenerativen und dezentralen Energieversorgung. Dafür hat sich das Land als Ziel gesetzt bis zum Jahr 2030 den Stromverbrauch vollständig aus Erneuerbaren Energien zu decken.
Wir möchten Ihnen auf den nachfolgenden Seiten einen Überblick über den Stand der Energiewende in Rheinland-Pfalz geben - wo stehen wir und wo wollen wir hin. Wir zeigen Ihnen auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten im Bereich der regenerativen Energien bestehen und an wen Sie sich konkret für weitere Informationen wenden können.
Das Land Rheinland-Pfalz bekennt sich zu dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden muss. Die Erreichung dieses unverzichtbaren Ziels bedarf ganz erheblicher Anstrengungen auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen.
Der durch die Menschen verursachte Klimawandel hat weltweit bereits seine Spuren hinterlassen. Neben gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen sowie auf Natur und Umwelt verursacht der Klimawandel enorme volkswirtschaftliche Belastungen.
Gleichzeitig gilt es, vor allem den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken und auch zu einer besseren Nutzung der sich ggf. aus dem Klimawandel ergebenden positiven Effekte beizutragen. Die Wirkung des Klimawandels ist regional sehr unterschiedlich, sie ist mit Risiken aber auch Chancen verbunden. Dementsprechend sind Anpassungsstrategien zu entwickeln. In Rheinland-Pfalz als waldreichstem Bundesland und als Weinbauland Nummer eins sind insbesondere die gegenüber dem Klimawandel sehr empfindlichen Regionen zu erfassen und zu bewerten.
Pressemitteilungen zum Thema
- | Erneuerbare Energien
Höfken wirbt für landesweites Solar-Carport-Programm
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WeiterlesenErneuerbare Energien finden im Konjunkturpaket der Bundesregierung zu wenig Raum, so die rheinland-pfälzische Umwelt- und Energieministerin. Sie fordert Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auf, zum Beispiel in Rheinland-Pfalz als Pilotregion Solar-Carports auf Verkehrs- und Parkflächen mit Photovoltaikanlagen und Ladeinfrastruktur zu fördern. Gefördert werden sollte dabei die Aufständerung auf den ohnehin versiegelten Flächen.
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- | Energiewende
Höfken: „Leuchtturm für den kommunalen Klimaschutz - zukunftsweisende Konjunkturförderung“
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WeiterlesenUmweltministerin übergibt 200.000 Euro Förderbescheid an die Stadtwerke Trier (SWT) / Energie aus Kläranlage im Industriegebiet Trier-Nord für E-Mobility im angrenzenden Energie- und Technikpark (ETP) / Wegweisend für die Kopplung von Konjunkturförderung mit Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung
© SWT
- | Umweltministerkonferenz
Höfken: „Wege aus der Corona-Krise müssen auch Wege aus der Klimakrise sein – wir brauchen eine Kopplung ökonomischer, ökologischer und sozialer Lösungen“
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WeiterlesenUmweltministerin Ulrike Höfken und ihre Amtskolleginnen und Kollegen fordern auf der Umweltministerkonferenz die Bundesregierung zu zukunftsfähigen und umweltschutzorientierten Maßnahmen zur Stärkung von Konjunktur und Wirtschaft auf.
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- | Ministerrat
Landesregierung verstärkt Klimaschutzmaßnahmen in Landesliegenschaften
© MUEEF
Weiterlesen„Eine nachhaltige, ressourcenschonende und klimafreundliche Politik gehört schon seit langem zu Rheinland-Pfalz. Für die Erreichung nationaler und internationaler Klimaschutzziele spielen Gebäude eine besonders wichtige Rolle, denn sie haben einen wesentlichen Anteil am Gesamtenergiebedarf und an den Treibhausgasemissionen.
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- | Windenergie
Höfken: „Rheinland-Pfalz ist Vorreiter bei Windenergie im Wald“
© Landesforsten RLP-Lamour/Hansen
WeiterlesenRheinland-Pfalz bei Ländervergleich an der Spitze / Umweltministerin fordert weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien
© Landesforsten RLP-Lamour/Hansen