© Pixabay

Natur- und Artenschutz
Rheinland-Pfalz ist geprägt von Mittelgebirgen, großflächigen Waldgebieten und Offenlandschaften mit Wiesen, Äckern und Weinbergen, aber auch vielen großen und kleinen Gewässern. Diese Lebensräume mit ihren Biotopen weisen eine Vielzahl an seltenen und geschützten Arten auf. Dazu gehören Arnika, Narzissen und Orchideen, die dicke Trespe oder als endemische Art die Bopparder Schleifenblume. Bei den Tieren sind es der Rotmilan, das Haselhuhn, der Uhu sowie der Schwarzstorch, aber auch Fledermäuse, Wildkatzen und Luchse, Feuersalamander, Lachse und Meerforellen sowie Bock- und Laufkäferarten.
Herausragende Bedeutung genießt dabei der Rhein und seine Auen. Er prägt Landschaft und Lebensräume in der Oberrheinebene und im Mittelrheintal. Mit 42 Prozent Waldanteil an der Landesfläche haben auch die Wälder mit ihrer Flora und Fauna eine hohe naturschutzfachliche Wertigkeit. Dabei ist der Pfälzerwald das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. In den Wäldern sind vor allem die großen Bestände von alten Rotbuchenwäldern, Eichen sowie Biotop-, Alt- und Totholzbeständen von besonderer Bedeutung. Aber auch die landwirtschaftlich genutzten Bereiche wie die Weinberge Rheinhessens, die Ackerflächen in der Pfalz und Grünlandflächen in den Mittelgebirgen bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten Lebensräume, deren Zustand und Zahl nur durch eine schonende Nutzung bewahrt bleiben. Wir setzen deshalb auf den Schutz dieser Lebensräume, Biotope und Arten und die nachhaltige Nutzung als die beiden Säulen unserer modernen Naturschutzpolitik.
Pressemitteilungen zum Thema
- | Wolfmanagementplan
Umweltministerium weist Westlichen Hunsrück als neuen Präventionsraum für den Wolf aus
© Jonathan Fieber
WeiterlesenAb sofort können Förderanträge zum Herdenschutz gestellt werden
© Jonathan Fieber
- | Bildung für nachhaltige Entwicklung
Katrin Eder: „Bildung hilft verantwortungsvolle Entscheidungen auch für Mensch und Umwelt zu treffen“
© Eva-Maria Finsterbusch
WeiterlesenJahrestagung der ANU bringt Bildungsakteure zusammen / Klimaschutzministerium bietet gemeinsam mit Landesforsten, Energieagentur und Landeszentrale für Umweltaufklärung eine große Anzahl Angebote für Kinder und Erwachsene zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an
© Eva-Maria Finsterbusch
- | Auszeichnung
Katrin Eder: „Wer ein Ehrenamt ausfüllt, übernimmt soziale Verantwortung und hat die Chance Dinge zu bewegen und nachhaltig zu verändern“
© MKUEM
WeiterlesenKlimaschutzministerin Katrin Eder verleiht den Verdienstorden der Bundesrepublik an Wolfgang Stock aus Niederfischbach im Landkreis Altenkirchen
© MKUEM
- | Artenschutz
Katrin Eder: „Biberzentrum hilft, Lösungen für das Miteinander von Mensch und Tier zu finden“
© Pixabay
WeiterlesenBiber sind ein Beispiel dafür, dass die Natur auch zurückkommen kann. Meist ist dies unproblematisch und kann sogar Geld für aufwändige Renaturierungsmaßnahmen sparen. Wenn es jedoch zu Konflikten kommt, vermittelt das rheinland-pfälzische Biberzentrum der GNOR e.V.
© Pixabay
- | Biodiversität
Eder/Schmitt: „Im Dialogprozess Schulterschluss Artenvielfalt wird nach gemeinsamen Lösungen für den Schutz des heimischen Artenreichtums und den Erhalt einer wettbewerbsfähigen Landwirtschaft gesucht“
© MKUEM
WeiterlesenNatur- und Landwirtschaftsverbände arbeiten mit Umwelt- und Landwirtschaftsministerium zusammen – Erstes großes Forum hat getagt
© MKUEM