Gentechnik in Rheinland-Pfalz
Gentechnische Anlagen
Zurzeit sind in Rheinland-Pfalz etwa 200 gentechnische Anlagen hauptsächlich in den Bereichen Forschung und Produktion zugelassen. Der weitaus größte Teil der gentechnischen Anlagen wird zu Forschungszwecken betrieben. Nur wenige Anlagen dienen der Produktion. Mehr als 70% aller gentechnischen Arbeiten sind in die Sicherheitsstufe 1 (siehe Begriffsbestimmungen) eingestuft.
Weiterführende Informationen zum Thema Gentechnik in Rheinland-Pfalz finden Sie auf der Internetseite der SGD Süd.
Freisetzungs- und Anbauflächen
Sämtliche aktuellen Freisetzungs- und Anbauflächen werden seit 2005 im Standortregister veröffentlicht.
In Rheinland-Pfalz wurden in der Vergangenheit folgende gentechnisch veränderte Pflanzen zu Versuchszwecken freigesetzt:
- Mais
- Raps
- Zuckerrüben
- Rippenmangold
- Weinreben
- Kartoffeln
Zurzeit gibt es keine Freisetzungen von gentechnisch veränderten Pflanzen in Rheinland-Pfalz.
Folgende in Verkehr gebrachte gentechnisch veränderte Pflanzen wurden in Rheinland-Pfalz in der Vergangenheit angebaut:
Mais (MON810): Mit Bescheid vom 17.04.2009 hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit den Anbau dieser Maislinie in Deutschland untersagt.
Aktuelle deutschlandweite Anbauflächen können dem Standortregister beim BVL entnommen werden.