Windenergieanlagen und Infraschall
Die Förderung eines zunehmenden Anteils von erneuerbaren Energien am aktuellen Energiemix in Deutschland ist ein gesellschaftliches Projekt, das große Zustimmung in der Bevölkerung findet und das zum Ziel hat, die Energie aus fossilen Brennstoffen weitestgehend durch erneuerbare Energien und CO2-freie Energiegewinnung zu ersetzen.Dies hat neben dem immer dringender werdenden Klimaschutz auch den Grund, vom bislang notwendigen Import von fossilen Brennstoffen, wie Gas und Erdöl, unabhängiger zu werden.
Die Basis der erneuerbaren Energien ist dabei die Nutzung von Wasser, Sonnenstrahlung, Biomasse und Wind. Gerade die Nutzung des Windes mit Hilfe von Windenergieanlagen (WEA) ist ein wesentlicher Faktor, um die gewünschte Energiewende auch in der Praxis zu bewältigen.
Ab und zu werden Stimmen laut, die eine gesundheitliche Gefährdung von Anwohnern dieser Anlagen durch von WEA erzeugten Infraschall befürchten.
Um hier zur Klärung der Sachlage und zur Information beizutragen, fand am 4. November 2015 eine Mittwochs-Veranstaltung zum Thema "Infraschall und Windenergieanlagen" im Ministerium statt, wobei das Thema von Referent/innen aus verschiedenen Bickwinkeln betrachtet wurde:
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