Bus- und Bahnstationen

Roter Personenzug fährt schnell durch einen Bahnhof
Roter Personenzug

Moderne Bahnstationen sind die Eingangstore zum Nahverkehr und essentiell für die Mobilitätswende. Der ÖPNV muss allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich sein. Viele der Bahnhöfe im Land sind daher schon modern und barrierefrei – aber noch nicht alle. Bis 2031 investieren Bahn und Land gemeinsam über 580 Millionen Euro in die Modernisierung von 137 Bahnstationen.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit. 
Ebenso unterstützt das Klimaschutz- und Mobilitätsministerien die Städte und Gemeinden dabei, Bushaltestellen und Zentrale Omnisbusbahnhöfe (ZOB) barrierefrei umzugestalten und fördert bis zu 85 Prozent der zuwendungsfähigen Baukosten. 

Vernetzte Mobilität für ein starkes ÖPNV-Angebot

Für die Stärkung des Angebots spielen außerdem multimodale Verknüpfungen und vernetzte Mobilität eine wichtige Rolle. Hier geht es darum, dass innerhalb einer Strecke mehrere, beziehungsweise unterschiedliche Verkehrsmittel genutzt werden können, um möglichst schnell und flexibel an die jeweilige Wunschadresse zu gelangen. Ist man am Wunschbahnhof angekommen, ist es für die Reisenden wichtig, dort beispielsweise eine Radabstellanlage, eine Radleihstation, oder eine anknüpfende Busverbindung vorzufinden, um unkompliziert und schnell an das gewünschte Ziel zu gelangen. Nur mit der Verbindung von Bahn, Bus, Rad und Bike&Ride und Park&Ride können Bahnstationen ihr volles Potential ausschöpfen. Um das zu ermöglichen, können Kommunen einen Förderantrag stellen, um ihre Bahnstationen oder zentrale Busbahnhöfe entsprechend auszustatten. Entsprechende Bike&Ride- sowie Park&Ride-Anlagen werden mit bis zu 85 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten durch das Land gefördert. Gleiches gilt für den Neubau von zentralen Busbahnhöfen.