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Energie und Klimaschutz
Rheinland-Pfalz will die Energiewende - weg von Atomenergie und Kohle, hin zu einer regenerativen und dezentralen Energieversorgung. Dafür hat sich das Land als Ziel gesetzt bis zum Jahr 2030 den Stromverbrauch vollständig aus Erneuerbaren Energien zu decken.
Wir möchten Ihnen auf den nachfolgenden Seiten einen Überblick über den Stand der Energiewende in Rheinland-Pfalz geben - wo stehen wir und wo wollen wir hin. Wir zeigen Ihnen auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten im Bereich der regenerativen Energien bestehen und an wen Sie sich konkret für weitere Informationen wenden können.
Das Land Rheinland-Pfalz bekennt sich zu dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden muss. Die Erreichung dieses unverzichtbaren Ziels bedarf ganz erheblicher Anstrengungen auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen.
Der durch die Menschen verursachte Klimawandel hat weltweit bereits seine Spuren hinterlassen. Neben gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen sowie auf Natur und Umwelt verursacht der Klimawandel enorme volkswirtschaftliche Belastungen.
Gleichzeitig gilt es, vor allem den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken und auch zu einer besseren Nutzung der sich ggf. aus dem Klimawandel ergebenden positiven Effekte beizutragen. Die Wirkung des Klimawandels ist regional sehr unterschiedlich, sie ist mit Risiken aber auch Chancen verbunden. Dementsprechend sind Anpassungsstrategien zu entwickeln. In Rheinland-Pfalz als waldreichstem Bundesland und als Weinbauland Nummer eins sind insbesondere die gegenüber dem Klimawandel sehr empfindlichen Regionen zu erfassen und zu bewerten.
Pressemitteilungen zum Thema
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Heute tritt Klimaschutzabkommen von Paris in Kraft – Höfken fordert mehr „German Mut“ beim Klimaschutz
WeiterlesenHeute ist ein wichtiger Tag für den Klimaschutz. Das Pariser Klimaschutzabkommen tritt heute in Kraft. Jetzt gilt es, dieses Abkommen auch umzusetzen. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, denn der Klimawandel schreitet schnell voran.
- | Erneuerbare Energien
Griese: Bioenergie hat trotz EEG 2017 eine Zukunftsperspektive - Expertengruppe für Zukunftsmodell eingesetzt
Weiterlesen„Das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 bietet den Betreibern von Biogasanlagen bei aller Kritik eine Zukunftsperspektive“, das machte Energiestaatssekretär Thomas Griese heute in Reinsfeld vor Vertretern aus Politik, Naturschutz, Landwirtschaft und betroffenen Anlagenbetreibern deutlich. „Wie sieht die Biogasanlage 2020+ aus?“, lautete die Frage der Veranstaltung.
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Griese: Energiewende braucht intelligente Netze und Speicher
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10-Jahre Ökostrom - Griese: In.power ist Pionier der Energiewende
Weiterlesen„In.power ist ein Erfolgskonzept und ein Pionier der Energiewende“, erklärte Energiestaatssekretär Thomas Griese heute auf der Festveranstaltung zum 10-järigen Bestehen der Ökostrom-Firma. In.power war einer der ersten Direktvermarkter von Strom aus regenerativen und umweltfreundlichen Erzeugungsanlagen in Deutschland.
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Erneuter Störfall beim AKW Tihange - Höfken: Pannenreaktor endlich stilllegen
WeiterlesenNachdem erneut zwei Reaktoren (Tihange 1 und 2) des belgischen Atomkraftwerkes Tihange abgeschaltet wurden, bekräftigte Umweltministerin Ulrike Höfken heute ihre Forderung nach einer Stilllegung des Atomkraftwerkes: „Die erneuten Vorkommnisse zeigen die Unsicherheit von Tihange. Der Pannenreaktor sollte endlich abgeschaltet werden.“