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Energie und Klimaschutz
Rheinland-Pfalz will die Energiewende - weg von Atomenergie und Kohle, hin zu einer regenerativen und dezentralen Energieversorgung. Dafür hat sich das Land als Ziel gesetzt bis zum Jahr 2030 den Stromverbrauch vollständig aus Erneuerbaren Energien zu decken.
Wir möchten Ihnen auf den nachfolgenden Seiten einen Überblick über den Stand der Energiewende in Rheinland-Pfalz geben - wo stehen wir und wo wollen wir hin. Wir zeigen Ihnen auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten im Bereich der regenerativen Energien bestehen und an wen Sie sich konkret für weitere Informationen wenden können.
Das Land Rheinland-Pfalz bekennt sich zu dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden muss. Die Erreichung dieses unverzichtbaren Ziels bedarf ganz erheblicher Anstrengungen auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen.
Der durch die Menschen verursachte Klimawandel hat weltweit bereits seine Spuren hinterlassen. Neben gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen sowie auf Natur und Umwelt verursacht der Klimawandel enorme volkswirtschaftliche Belastungen.
Gleichzeitig gilt es, vor allem den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken und auch zu einer besseren Nutzung der sich ggf. aus dem Klimawandel ergebenden positiven Effekte beizutragen. Die Wirkung des Klimawandels ist regional sehr unterschiedlich, sie ist mit Risiken aber auch Chancen verbunden. Dementsprechend sind Anpassungsstrategien zu entwickeln. In Rheinland-Pfalz als waldreichstem Bundesland und als Weinbauland Nummer eins sind insbesondere die gegenüber dem Klimawandel sehr empfindlichen Regionen zu erfassen und zu bewerten.
Pressemitteilungen zum Thema
- | Energiepolitik
Dreyer/Höfken: Pannenmeiler Fessenheim zügig abschalten
Weiterlesen„In einem gemeinsamen Brief haben wir den französischen Präsidenten François Hollande aufgefordert, den Pannenmeiler Fessenheim zügig abzuschalten“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Umweltministerin Ulrike Höfken heute. Hollande hatte im September 2012 angekündigt, das Atomkraftwerk Fessenheim bis Ende des Jahres 2016 endgültig stillzulegen.
- | Energiewende
Höfken zum Projektstart: „Designetz“ bildet Blaupause für die Energiewende
Weiterlesen„Das Projekt ‚Designetz‘ ist ein Wegbereiter der dezentralen und klimafreundlichen Energiezukunft in Rheinland-Pfalz. Gerade die Betrachtung der erhöhten Flexibilitätsanforderungen an die Stromnetze in ländlichen und urbanen Regionen ist ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftliche und technische Umsetzbarkeit der Energiewende zu demonstrieren“, sagte Energie- und Umweltministerin Ulrike Höfken zum offiziellen Start des Projekts.
- | Green Hospital
Dreyer, Höfken und Bätzing-Lichtenthäler starten Auszeichnung „green hospital Rheinland-Pfalz“
WeiterlesenMinisterpräsidentin Malu Dreyer, Umweltministerin Ulrike Höfken und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gaben heute den Startschuss für die Auszeichnung „green hospital Rheinland-Pfalz“. Das Zertifikat erhalten Krankenhäuser, die besonders nachhaltige, ökologische und soziale Ziele verfolgen. Ab Januar 2017 können sie sich um die Auszeichnung bewerben.
- | Energiepolitik
Höfken/Jost: Alle Möglichkeiten für Klage gegen Cattenom nutzen - Rheinland-Pfalz und Saarland bringen Rechtsgutachten auf den Weg
Weiterlesen„Wir wollen weiterhin alle juristischen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen, um den Pannenreaktor Cattenom an der französisch-deutschen Grenze endlich stillzulegen“, verkündeten heute die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken und ihr saarländischer Amtskollege Rheinhold Jost.
- | Energiewende
Höfken: Handeln und Umsetzen nicht nur in Marrakesch – Mieterstrommodelle zügig verbessern
WeiterlesenDie rheinland-pfälzische Energieministerin fordert die Bundesregierung auf, die Rahmenbedingungen für Mieterstrommodelle jetzt zügig zu verbessern: „Mieterstrommodelle sind wichtige Hebel bei der Umsetzung der Energiewende und dem Erreichen unserer Klimaschutzziele. Gleichzeitig führen sie zu einer sozial gerechteren und urbaneren Energiewende und legen die Vorteile auf viele um“, sagte Energieministerin Ulrike Höfken heute.