Pressemitteilungen

„Mit dem bevor stehenden Auslaufen des Branntweinmonopols steht den Klein- und Obstbrennereien in Rheinland-Pfalz ein schwieriger Weg bevor. Die Landesregierung wird alles daran setzen, um die möglichen Maßnahmen zur Unterstützung der Betriebe zu ergreifen“, so Landwirtschaftsministerin Höfken.

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken bekräftigte heute anlässlich der 56. Bad Kreuznacher Wintertagung 2012 die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und sozialeren Landwirtschaft.

Landwirtschafts- und Umweltministerin Ulrike Höfken hat am Donnerstag den Westerwaldkreis bereist. Stationen waren der Berghof in Rennerod, das Bürgerhaus Stahlhofen und die Abtei Marienstatt.

Das rheinland-pfälzische Weinbau-Ministerium hat seine Eisweinkontrollen verschärft. „Aufgrund der milden Witterung in den vergangenen Monaten gehen wir davon aus, dass es wahrscheinlich in vielen Lagen nicht kalt genug war, um Eiswein aus dem Erntejahrgang 2011 zu keltern“, sagte Ministerin Höfken.

Die hohen Niederschläge im Dezember 2011 im Einzugsgebiet von Schwarzbach und Hornbach haben zwar keine großen Schäden verursacht, aber die Hochwassergefahr erneut aufgezeigt. Deshalb soll die hochwasserfreie Zeit zur Verbesserung der Hochwasservorsorge genutzt werden.

Als Erfolgsstory des Ökoweinbaus in Rheinland-Pfalz hat Umweltstaatssekretär Dr. Thomas Griese die Einführungskurse der Ecovin-Pioniere in den Ökologischen Weinbau bezeichnet, die vor 25 Jahren in Altenkirchen aus der Taufe gehoben wurden.

Umweltministerin Ulrike Höfken freut sich über das Interesse an einem möglichen Nationalpark im Hochwald, das der Kreistag Birkenfeld gestern einstimmig bekundet hat.

Anlässlich der Podiumsdiskussion „Eifellandschaft oder Lavaabbau“ in Daun betonten Umweltministerin Ulrike Höfken und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke, wie wichtig es ihnen sei, vernünftige Lösungen zu finden.

Das Umweltministerium veranstaltete heute im Mainzer Rathaus ein Expertengespräch zum Thema Bisphenol A und Weichmachern. Anlass sind zwei Berichte des BUND aus dem Jahr 2011 zur Belastung von Bodenstaub in Kindergärten und Kindertagesstätten mit Bisphenol A und Weichmachern.

Wie das Umweltministerium mitteilt, liegen bei einem Bison-Fetus und dessen Muttertier aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz die landesweit ersten bestätigten Nachweise des sogenannten Schmallenberg-Virus vor.