| Hochwasservorsorge

Hochwasser und Starkregen – sind wir gut vorbereitet?

Klimaschutzministerin Katrin Eder und Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß informieren Kommunen und Feuerwehren
Hochwasser-Hinweisschild
Hochwasser-Hinweisschild

Fast 200 Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Feuerwehren und weiteren Institutionen nahmen an der gemeinsamen Veranstaltung „Hochwasser und Starkregen – sind wir gut vorbereitet?“ des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität und des Ministeriums des Innern und für Sport teil. 

"Seit der Flutkatastrophe ist die Sensibilität für Hochwasser und Starkregenereignisse groß: In 24 Hochwasserpartnerschaften im Land finden regelmäßige Veranstaltungen statt. Rund 1700 Starkregen- bzw. Hochwasservorsorgekonzepte sind im Land mittlerweile abgeschlossen oder in der Erarbeitung. Seit der Flutkatastrophe haben wir uns mit dem 7-Punkte-Plan auf den Weg gemacht, die Kommunen und Wehren weiter und zielgerichteter zu unterstützen: die Weiterentwicklung des Hochwassermeldedienstes, eines verständlicheren Internetauftritts, des Aufbaus der Fachberatung Wasserwehr, der Einbindung der kommunalen Pegel sind nur einige erste Beispiele von dem, was wir angepackt haben. Hochwasser werden wir zwar nicht verhindern können, aber mit einer guten Vorbereitung können Schäden an Leib, Leben und Sachgütern vermindert werden“, so Klimaschutzministerin Eder. 

„Die Zusammenarbeit und die Vernetzung der einzelnen Behörden und Akteure auf allen Ebenen ist von zentraler Bedeutung für die Gefahrenabwehr. Nur gemeinsam können wir die bestmöglichen Strategien entwickeln, um unsere Verwundbarkeit gegenüber Hochwasser und Starkregen zu verringern“, sagte Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß. „Ich bedanke mich für die zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung, denn nur, wenn wir Hand in Hand arbeiten, können wir im Ernstfall schnellstmöglich und bestmöglich reagieren, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“, so Steingaß weiter.

Fachreferentinnen und Fachreferenten des Klimaschutzministeriums stellten wesentliche Elemente der Hochwasservorsorgeplanung vor und erläuterten die Karten der Wasserwirtschaft, die von den Kommunen zur Vorbereitung auf Hochwasserlagen genutzt werden können. Fabian Schicker vom Katastrophenschutzreferat der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion erläuterte Aufbau und Inhalt des dazu landesweit vorgegebenen Rahmen Alarm- und Einsatzplans.

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