Auf dem östlichen Teil des Langerkopfes bei Hofstätten im Pfälzerwald startet voraussichtlich Ende November die Schadstoffuntersuchung. Das hat Forststaatssekretär Thomas Griese am Freitag mitgeteilt. Auf der bis 1972 von der Bundeswehr genutzten Fläche (Gemarkung Wilgartswiesen) besteht der Verdacht, dass vom Militär zurück gelassene Schadstoffe das Grundwasser gefährden. „Aus Vorsorgegründen hat Landesforsten als Eigentümer der rund 4,7 Hektar großen Fläche eine Bodenuntersuchung in Auftrag gegeben. Damit werden wir unserer Verantwortung für den Grundwasserschutz gerecht. Wir wollen jegliches Risiko ausschließen“, erklärte Staatssekretär Griese. Der Landesbaubetrieb habe eine Firma zunächst mit Erkundungsuntersuchungen beauftragt. Landesforsten habe dafür 20.000 Euro bereitgestellt. Das weitere Vorgehen hänge von den Ergebnissen der Voruntersuchung ab.
Griese wies darauf hin, dass für den westlichen Teil des Langerkopfes der Bund zu-ständig sei. Dieses rund 2,9 Hektar große Gebiet wurde bis 2004 von den US-Streitkräften genutzt.
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