© Sascha Schürmann/stock.adobe.com

Tiere und Tierwohl
Der Mensch trägt gegenüber dem Tier als Mitgeschöpf Verantwortung und hat Gefahren für dessen Gesundheit abzuwenden und dessen Rechte zu schützen. Um dieser Verpflichtung auch von Seiten des Staates Ausdruck zu verleihen, wurde im Jahr 2002 der Tierschutz als Staatsziel in Artikel 20 a des Grundgesetzes festgeschrieben.
Die staatliche Bekämpfung und Überwachung von Tierseuchen dient dem Schutz der Gesundheit von Haus- und Wildtieren. So werden von der Europäischen Union die erforderlichen Maßnahmen getroffen, damit seuchenverdächtige Tiere und deren Erzeugnisse nicht in das Gebiet der Europäischen Union eingeführt oder innerhalb der Union verbracht werden.
Auf nationaler Ebene erlassen der Bund und die Länder Rechtsvorschriften, um den Ausbruch oder die Ausbreitung von Tierseuchen zu verhindern. Daneben werden speziell auf die jeweilige Tierseuche abgestimmte Bekämpfungs- und Überwachungsprogramme durchgeführt, um die Gesundheit von Haus- und Wildtieren zu sichern.
Auf kommunaler Ebene sind für die Bekämpfung und Überwachung von Tierseuchen sowie die Überwachung von Tierschutzbelangen die Kreisverwaltungen zuständig. Neben dem Schutz der lebenden Tiere gehört auch die Beseitigung toter Tiere zu den wesentlichen Elementen, die Verbreitung von Tierseuchen zu verhindern.
Pressemitteilungen zum Thema
- | Tierschutz
Höfken: „CDU verhindert tiergerechte Haltung von Legehennen“
WeiterlesenScharf kritisiert hat Umweltministerin Ulrike Höfken die rheinland-pfälzische CDU, die tierschutzwidrige Kleingruppen-Käfighaltung massiv unterstütze: „Damit werden tiergerechte und bäuerliche Geflügelbetriebe im Wettbewerb benachteiligt.“
- | Artenschutz
Höfken ehrt Sieger der großen Nussjagd/ Aktion „Wo ist Milan?“
WeiterlesenUmweltministerin Ulrike Höfken hat heute die Preisträger der „großen Nussjagd“ geehrt. Über 100 Vorkommen der bedrohten Haselmaus konnten gefunden werden.
- | Tierschutz
Ulrike Höfken fordert bundeseinheitliches Tierwohllabel
WeiterlesenAuf einer Tierschutztagung im baden-württembergischen Bad Boll hat Umweltministerin Ulrike Höfken erneut ihre Forderung nach einem tiergerechteren Umgang der Gesellschaft mit ihren Mitgeschöpfen unterstrichen.
- | Tierschutz
Höfken begrüßt breite Mehrheit der Länder gegen die Käfighaltung –Bundesregierung verweigert Umsetzung
WeiterlesenDer Bundesrat hat heute mit großer Mehrheit der Länder einen gemeinsam von Rheinland-Pfalz und Niedersachsen eingebrachten Verordnungsentwurf angenommen, der ein Verbot von „Kleingruppenkäfigen“ ab 2023, in Ausnahmefällen ab 2025, vorsieht.
- | Legehennenhaltung
Agrarausschuss Bundesrat : Antrag für kürzere Übergangsfrist in der Käfighaltung angenommen
WeiterlesenDie Initiative der Länder Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, die Übergangsfristen für die Käfighaltung zu verkürzen, wurde heute vom Agrarausschuss des Bundesrates ohne Gegenstimme angenommen.