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Staatssekretär Griese: Rassegeflügelzüchter machen Natur erlebbar

Zur Eröffnung der 62. Landeszuchttierschau der Rassegeflügelzüchter in Pirmasens lobte Land­wirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese am Samstag die Arbeit „mit dem lieben Federvieh“ als wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.

Zur Eröffnung der 62. Landeszuchttierschau der Rassegeflügelzüchter in Pirmasens lobte Landwirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese am Samstag die Arbeit „mit dem lieben Federvieh“ als wichtigen Beitrag für die Gesellschaft: „Sie wecken bei den Menschen das Verständnis für biologische Zusammenhänge und machen ein Stück Natur erlebbar“, lobte er die Züchterinnen und Züchter.

Landwirtschaftliche Nutztiere seien aus weiten Gebieten unserer Wohn- und Lebensbereichen verschwunden, mittlerweile sogar aus ländlichen Gegenden. „Dies hinterlässt bei vielen, nicht nur bei Kindern, eine bedauerliche Lücke“, stellte der Staatssekretär fest. Deshalb sei der Einsatz für den Erhalt der ursprünglichen Nutztiere wie die Rasse „Italiener“ oder „New Hampshire“ bei Legehühnern  so wertvoll.

Der Staatsekretär begrüßte die Bemühungen der organisierten Rassegeflügelzüchter, sich über den „Wissenschaftlichen Geflügelhof“ des Bundes der deutscher Rassegeflügelzüchter e.V. des Themas Tierschutz anzunehmen. Er appellierte an die ver-sammelten Verbandsmitglieder, jedes Tier als Individuum zu betrachten und sich um sein Wohlergehen zu sorgen.

Veranstalter der Landestierzuchtschau ist der Landesverband der Rassegeflügelzüchter Rheinland-Pfalz, der derzeit knapp 6200 Mitglieder zählt sowie 390 jugendliche Züchterinnen und Züchter. Staatssekretär Griese kündigte an, dass die Landesregierung den Landesverband trotz Sparzwängen auch im kommenden Haushaltsjahr unterstützen wolle.  

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