Das Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB) hat die zuständigen Wasserbehörden über erhöhte Werte von Schwermetallen und Salzen im Grundwasser im Bereich des Geothermiekraftwerkes Landau unterrichtet. Eine aktuelle Gefährdung der Trinkwasserversorgung der Stadt Landau besteht nach Aussagen der zuständigen Wasserbehörden nicht. Es wurden dennoch weitere Vorsorgemaßnahmen veranlasst. Dies teilen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Umweltministerin Ulrike Höfken heute mit.
An den vorhandenen Messstellen wird aus Vorsorgegründen das Grundwasser verstärkt überwacht. Erste Ergebnisse sollen in der nächsten Woche vorliegen. Dazu werden die Ministerinnen informieren.
Da eine Grundwasserverunreinigung eine Straftat darstellt, hat das LGB die zuständige Staatsanwaltschaft informiert und unterstützt aktiv deren Ermittlung.
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Geothermiekraftwerk Landau