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Katrin Eder: „Wir werden den Dialog zur Weiterentwicklung des Landesjagdgesetzes weiter vertiefen"

Nach Treffen mit Verbänden erfolgen jetzt Einzelgespräche – Ziel ist ein Gesetz mit breiter Akzeptanz
Jäger mit Gewehr, Fernglas und Horn
Jäger

Im Anschluss an das Verbändebeteiligungsverfahren zum Landesjagdgesetz fand in der vergangenen Woche ein Treffen mit allen an der Anhörung beteiligten Verbände statt. In diesem hat das Umweltministerium vertiefte Gespräche mit wichtigen Akteuren vereinbart. 

Umweltministerin Katrin Eder stellte klar, dass nachdem zu Beginn des Prozesses zur Novellierung des Landesjagdgesetzes ein erfolgreiches Evaluierungsverfahren des bestehenden Gesetzes stattgefunden hatte, es rückblickend hilfreich gewesen wäre, vor der Vorlage des Regierungsentwurfs eine weitere Beteiligungsrunde durchzuführen. Durch diese hätten viele Konflikte und Missverständnisse vermieden werden können, insbesondere mit der Jägerschaft, auf deren Kompetenz, Engagement und Mithilfe es entscheidend ankommt.

„Diese Beteiligung möchten wir jetzt vertiefen. Wir werden im weiteren Verfahren mit wichtigen Akteuren noch einmal ergänzende Ideen und Expertise einholen“, stellte Umweltministerin Katrin Eder in Aussicht. 

„Ich würde mich freuen, wenn wir so im Rahmen des laufenden Verfahrens zu einer zweiten Fassung eines Gesetzentwurfs kämen, die auf die notwendige Akzeptanz trifft, die wir für die bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Jagdrechts im Sinne des Koalitionsvertrages brauchen“, erklärte Katrin Eder.

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