| Internationale Grüne Woche

Katrin Eder: „Von einer nachhaltigen Produktion profitieren Landwirtschaft, Verbraucherinnen und Verbraucher und Umwelt gleichermaßen“

Klimaschutzministerin Katrin Eder und Klimaschutzstaatssekretär Dr. Erwin Manz besuchen Internationale Grüne Woche in Berlin und treten mit Landwirtinnen und Landwirten ins Gespräch
Klimaschutzministerin Katrin Eder beim Messerundgang auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin
Klimaschutzministerin Katrin Eder beim Messerundgang auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin
Klimaschutzministerin Katrin Eder beim Messerundgang auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin
Klimaschutzministerin Katrin Eder beim Messerundgang auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

„Nachhaltige Anbaumethoden, wie der ökologische Land- und Weinbau, schonen sowohl die Gewässer als auch die Böden und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem fördern sie die heimische Artenvielfalt. Eine ökologische Bewirtschaftung trägt ebenso zu mehr Tierwohl bei“, nannte Klimaschutzministerin Katrin Eder nur einige Vorteile der Bio-Landwirtschaft bei ihrem Rundgang am heutigen Freitag in der Themenwelt „grünerleben“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Auf der Messe präsentieren weit über 1000 Ausstellerinnen und Aussteller der weltweiten Agrarindustrie ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse. 

In der Themenwelt „grünerleben“ steht etwa der Wunsch nach mehr Transparenz, mehr Regionalität und Saisonalität, eine Produktion und Verarbeitung unter umwelt- und tierschonenden sowie sozial fairen Aspekten im Mittelpunkt. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen Lebensmittel aus der Region, die umweltfreundlich und tiergerecht produziert werden. Von einer nachhaltigen Produktion profitieren Landwirtschaft, Verbraucherinnen und Verbraucher und Umwelt gleichermaßen. Die Ausstellerinnen und Aussteller aus dem Bereich der ökologischen Landwirtschaft zeigen auf der Internationalen Grünen Woche, wie das funktionieren kann“, so Eder.

Auf ihrem Messerundgang besuchte Klimaschutzministerin Eder auch unterschiedliche Betriebe aus Rheinland-Pfalz. „Ich freue mich, dass aufgrund der positiven Entwicklungen im ökologischen Landbau in den letzten Jahren Bio keine Ausnahme mehr ist“, betonte sie.  

Eder informierte sich unter anderem an den Ständen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), des Bundes Ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und von Agora Agrar über nachhaltige und klimafreundliche Land- und Forstwirtschaft. Unter dem Motto „Gemeinsam.Land.Gestalten – Der Klimakrise begegnen“ präsentierte sich beispielsweise das BMEL zusammen mit Ausstellern aus ländlichen Regionen aus ganz Deutschland. „Das BMEL zeigt gemeinsam mit seinen Partnerinnen und Partnern, vor welchen Herausforderungen die ländlichen Regionen heute stehen und stellt innovative Lösungsansätze zur Begegnung der Klimakrise im ländlichen Raum vor“, sagte Eder nach ihrem Standbesuch. Gemeinsam mit Klimaschutzstaatssekretär Erwin Manz besuchte Katrin Eder anschließend weitere forstwirtschaftliche Stände auf der Messe und trat in den Dialog mit Landwirtinnen und Landwirten. 

„In der Themenwelt ‚grünerleben‘ können die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie Landwirtschaft nachhaltig und klimafreundlich gestaltet werden kann. Denn die Land- und Forstwirtschaft kann einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise leisten“, resümierten Katrin Eder und Erwin Manz ihren Besuch.

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