„Bauen im Bestand ist ein wichtiger Lösungsansatz, insbesondere, wenn wir die Substanz weiternutzen und aufwerten, können wir Deponieabfälle minimieren und freigesetztes CO2 aus der Materialherstellung weiter im Kreislauf halten. Aufstockungskonzepte im Bestand sind zwar herausfordernd, jedoch gerade im Holzbau wunderbar umsetzbar und eine große Chance“, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder. „Die Forschungsaktivitäten rund um den Holzbau und andere nachwachsende Rohstoffe bilden eine wichtige Grundlage, die Konstruktionen noch wirtschaftlicher, reversibel und langlebiger zu machen.“
Am 30. Juni 2025 lädt das Klimaschutzministerium über das Klimabündnis Bauen zum einem Forschungsaustausch in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur ein (Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz). Rund 80 Teilnehmende werden hier zu einem Rahmenprogramm rund um das Thema „Bauen – nachwachsend – nachhaltig – weiterdenken“ erwartet. „Es freut mich zu sehen, mit wieviel Engagement und innovativen Ideen zahlreiche Fachakteurinnen und -akteure die Bauwende in Richtung klimafreundlicherer Bauweisen vorantreiben“, so Katrin Eder.
Die vielfältigen fachlichen Beiträge widmen sich neben dem Bauen im Bestand auch dem Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen, insbesondere Holz, oder auch dem Schallschutz und der Akustik in Holztragwerken.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm finden Sie unter: https://klimabuendnis-bauen.rlp.de/news-veranstaltungen/veranstaltungen-und-fortbildungen/forschungsaustausch-2025
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Bauen mit Holz
Katrin Eder: „Rheinland-Pfälzische Hochschulen und Forschungseinrichtungen profitieren von der Unterstützung durch das Klimabündnis Bauen“
Klimabündnis Bauen veranstaltet Forschungsaustausch der Holzbauforschenden in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zum nachhaltigen Bauen

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