| Verkehrsministerkonferenz

Katrin Eder: „Der Bund sollte die Einführung eines 0-Euro-Tickets prüfen“

Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger notwendig – Voraussetzung für rasche Umsetzung schaffen
Bus und Straßenbahn
Bus und Straßenbahn

Zur heutigen Sonderkonferenz der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister erklärte die rheinland-pfälzische Mobilitätsministerin Katrin Eder: 

„Das 9-Euro-Monatsticket mit einer Laufzeit von drei Monaten stellt für die Bürgerinnen und Bürger eine sinnvolle Entlastung dar. Dennoch wirft die Einführung Fragen hinsichtlich der Umsetzung und Gültigkeit des Tickets auf. In der jetzigen Form wäre ein hoher Verwaltungsaufwand mit der Einführung verbunden. Daher muss der Bund in Absprache mit den Ländern und Kommunen schnell klare Regelungen zur Finanzierung und Abwicklung treffen, damit die Verkehrsverbünde eine rasche Einführung gewährleisten können. Um die gewünschte schnelle Entlastung der Bürgerinnen und Bürger realisieren zu können, halte ich den Vorstoß der Verkehrsministerkonferenz für richtig, alternativ die Einführung eines 0-Euro-Tickets für drei Monate zu prüfen. Dies würde den administrativen Aufwand für die Verkehrsverbünde und die ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer erheblich reduzieren. 

Klar ist zudem: Der öffentliche Personennahverkehr braucht langfristige Perspektiven, gerade um das Angebot für die Pendlerinnen und Pendler auszubauen. Dafür müssen unter anderem die benötigten Regionalisierungsmittel vom Bund endlich bereitgestellt werden.“
 

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