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Katrin Eder: „Bedeutung des Trinkwassers von klein auf vermitteln“

Gemeinden Thalfang, Hermeskeil und Morbach erhalten ebenfalls Zusage für regelmäßige Förderung von Schulbus-Fahrten zum WasserWissensWerk
Ausstellung im WassserWissensWerk
Ausstellung im WassserWissensWerk

„Der fortschreitende Klimawandel mit Starkregen einerseits, Trockenheit und Dürren andererseits, hat dramatische Auswirkungen für den Wasserhaushalt. Umso wichtiger ist es neben einer vorsorgenden Wasserwirtschaft, in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die knappe, aber lebenswichtige Ressource Wasser zu schaffen – und zwar von klein auf“, sagt Klimaschutzministerin Katrin Eder. „Das WasserWissensWerk an der Steinbachtalsperre am Rande des Nationalparks Hunsrück-Hochwald leistet dazu einen wichtigen Beitrag,“ betont die Ministerin. „Deshalb wollen wir möglichst vielen Schülerinnen und Schülern den Besuch dieses außerschulischen Lernorts in der Nationalparkregion ermöglichen.“

Eine wesentliche Hürde für Schulbesuche sind häufig die Kosten für die erforderlichen Busfahrten. Das Klimaschutz- und Mobilitätsministerium unterstützt daher bereits die 20 Grund- und Förderschulen der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald mit je 125 Euro pro Partnerschule pro Schuljahr. „Es freut mich sehr, dass wir auch das Interesse der Gemeinden Thalfang, Hermeskeil und Morbach an unserer Förderung geweckt haben,“ sagt Katrin Eder. Die Förderzusage wird nunmehr auf diese Kommunen erweitert.
 
Voraussetzung für die finanzielle Unterstützung der Grund- und Förderschulen ist, dass sich diese als Partnerschulen für einen regelmäßigen Besuch des WasserWissensWerks interessieren und dass sich die Verbandsgemeinden finanziell mit dem gleichen Betrag beteiligen. 
 

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