„Tierschutz lebt vom ehrenamtlichen Engagement, engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem persönlichen Einsatz jeder und jedes Einzelnen von uns. Mit unserer Unterstützung und Fürsprache verschaffen wir den Tieren die nötige Stimme in der Gesellschaft. Neben ehrenamtlichem Engagement sind Vereine wie TERRA MATER auch auf die Unterstützung von staatlicher Seite angewiesen. Deshalb stellen wir bereits seit vielen Jahren finanzielle Mittel für den Tierschutz zur Verfügung“, sagte Klimaschutzstaatssekretär Dr. Erwin Manz anlässlich der Übergabe eines Förderbescheids in Höhe von 135.471 Euro an den TERRA MATER e.V. in Lustadt.
Seit 2002 bietet die Tierauffangstation des TERRA MATER e.V. am Ortsrand von Lustadt auf rund fünf Hektar Land ausreichenden Schutz für entlaufene, beschlagnahmte sowie ausgesetzte Tiere. Bis heute werden durchschnittlich 1.000 Tiere im Jahr gerettet, versorgt und zum größten Teil wieder vermittelt oder ausgewildert. Auch betreibt der Verein eine mobile Tierrettung.
An der Tierauffangstation stehen nun Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Fund- und Abgabetieren an. Die bestehenden Gebäudeteile der Hundeunterkünfte, des Vogelhauses sowie des Heu- und Futterlagers werden umfangreich saniert. Dadurch können künftig weniger Feuchtigkeit und Schädlinge eindringen und eine Unterbringung der Fund- und Abgabetiere langfristig sichergestellt werden.
„Die Aufopferung und Leidenschaft mit der hier an der Tierauffangstation Tierpflegerinnen und Tierpfleger sowie Ehrenamtliche ihre Zeit dem Tierschutz widmen kann nicht hoch genug gewertet werden. Tierheime und -auffangstationen erfüllen unverzichtbare Aufgaben im Tierschutz: Sie geben den Tieren einen sicheren Ort, an dem sich liebevoll gekümmert wird und der ihnen ein neues Zuhause vermittelt“, so Erwin Manz.
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