Erwin Manz: „Tierheime wie das in Worms erfüllen unverzichtbare Aufgaben im Tierschutz“

„Tierheime wie das in Worms erfüllen unverzichtbare Aufgaben im Tierschutz. Hier erhalten Tiere einen sicheren Ort, es wird sich liebevoll um sie gekümmert und ihnen ein neues Zuhause vermittelt. Zudem werben Tierheime für eine verantwortungsvolle Tierhaltung. Dabei sind sie auf ehrenamtliches Engagement angewiesen – und auf die Unterstützung von staatlicher Seite. Seit vielen Jahren stellen wir daher Mittel für Tierheime und Tierschutzorganisationen zur Verfügung“, erklärte Umweltstaatssekretär Dr. Erwin Manz bei der Übergabe eines Förderbescheids von 150.535 Euro für den Neubau einer Hundequarantäne im Tierheim Worms.

Der Neubau der Hundequarantäne ist aus seuchenhygienischen Gründen dringend notwendig. Zudem steigt die Zahl, illegal aus dem Ausland eingeführter Hunde (oft
Welpen), die regelmäßig über keinerlei Papiere verfügen und deren Tierseuchenstatus damit unbekannt ist. In der Quarantäne werden neu aufgenommene oder kranke Tiere betreut, bis sie unbedenklich mit anderen Tieren in Kontakt gebracht werden können. Die Quarantäne verhindert die Übertragung von Krankheiten auf andere Hunde und Menschen und wird sich zukünftig auf die Haltungsbedingungen insgesamt positiv auswirken.

Staatssekretär Manz betonte, wie wichtig dem Land die Unterstützung des ehrenamtlichen Tierschutzes in Rheinland-Pfalz ist. „Durch die Betreuung und Unterbringung von Fund- und herrenlosen Tieren in Tierheimen, die Beratung von Tierhalterinnen und Tierhaltern sowie bei der Unterstützung der Behörden bei Tierschutzfällen erfüllen Tierschutzvereine eine wichtige Aufgabe.“

Der Staatsekretär dankte zugleich der Vorsitzenden des Tierschutzvereins Christiane Gumpert und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Tierheims für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der aufgenommenen Tiere.