„Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Dass Trinkwasser rund um die Uhr in hoher Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung steht, ist daher eine der zentralen Aufgaben der Daseinsvorsorge – denn wir alle wollen jederzeit einfach den Hahn aufdrehen und sauberes Wasser entnehmen können. Damit das in der Region weiterhin möglich bleibt, hat sich der Zweckverband Wasserversorgung Trollmühle dazu entschlossen die Zwischenpumpstation in Schweppenhausen neu zu bauen. Ein Vorhaben, das wir seitens des Landes gerne finanziell unterstützt haben“, sagte Klimaschutzstaatssekretär Dr. Erwin Manz anlässlich der Einweihung im Rahmen des diesjährigen Wassertags des Verbands.
Der Zweckverband Wasserversorgung Trollmühle stellt die Wasserversorgung für zahlreiche Gemeinden in der Region Bad Kreuznach sicher – darunter die gesamte Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg sowie Teile der Verbandsgemeinden Rhein-Nahe, Rüdesheim und des Binger Stadtteils Bingerbrück. Ein Baustein dieses weit verzweigten Versorgungsnetzes ist die neue energieeffiziente Zwischenpumpstation in Schweppenhausen, die die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser unter anderem in der Ortsgemeinde Schöneberg sicherstellt und den zunehmenden Wasserbedarf der VG Rüdesheim zuverlässig decken soll. Durch ein Notstromaggregat soll auch bei etwaigen Stromausfällen der Betrieb aufrechterhalten werden können. Das Umweltministerium hat den Bau mit 875.000 Euro gefördert.
Die Maßnahme ist nur eine von vielen durch das Land geförderten Investitionen, die der Zweckverband in den vergangenen Jahren angestoßen und umgesetzt hat. Darunter befindet sich auch der Neubau einer Wassergewinnungsanlage, die Neuverlegung einer Transportleitung sowie mehrere kleinere Maßnahmen zur Optimierung der Infrastruktur. Im Rahmen des auch für Bürgerinnen und Bürger öffentlichen Wassertages informierte sich der Staatssekretär über die mithilfe der Maßnahmen erzielten Verbesserungen.
„Als Teil der kritischen Infrastruktur muss eine solche Pumpstation wie hier in Schweppenhausen jederzeit funktionsfähig bleiben. Der Neubau ermöglicht, im Gegensatz zu einem Umbau der alten Zwischenpumpstation, eine bessere Energieeffizienz und Erreichbarkeit der Anlage. Der Zweckverband agiert hier auf vorbildliche Weise und sichert mithilfe der neuen Pumpstation die Wasserversorgung in der Region“, so Erwin Manz.
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Wasserversorgung
Erwin Manz: „Die neue Zwischenpumpstation in Schweppenhausen sichert die Wasserversorgung in der Region“
Einweihung des durch das Land geförderten Neubaus im Rahmen eines öffentlichen Wassertags

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