| Umwelttechnologie

Land stärkt Umwelttechnik-Netzwerk Ecoliance – Griese: Zukunftslösungen „made in Rheinland-Pfalz“

„Das Umwelttechnik-Netzwerk Ecoliance bringt innovative Umwelttechnologien „made in Rheinland-Pfalz“ zusammen und hilft, die Nutzung von Umwelttechnik national und international voranzubringen“, erklärte Umweltstaatssekretär Thomas Griese heute anlässlich der Mitgliederversammlung von Ecoliance.

„Die Unternehmen arbeiten an Zukunftslösungen für unsere dringendsten Umweltfragen, wie Rohstoffknappheit, Klimawandel oder Schadstoffbelastung von Luft, Wasser und Boden. Gleichzeitig bringen sie Wachstum und Beschäftigung voran“, so Griese. In Rheinland-Pfalz erzielen etwa 750 überwiegend mittelständische Betriebe rund 13 Milliarden Euro Umsatz. Das sind mehr als 10 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes. „Ein zukunftsweisender Energie- und Technikpark in Trier, ein smartes neues Wohnquartier in Harthausen oder eine neuartige, ressourcen- und energieeffiziente Aquakulturanlage im Eußerthal“ – in Rheinland-Pfalz gibt es eine Reihe zukunftsweisender Beispiele, die wir gerne unterstützen“ sagte Griese.

Rheinland-Pfalz hat Ecoliance 2014 zusammen mit einem Kreis von Umwelttechnikunternehmen initiiert. Der Staatssekretär übergab heute einen Förderbescheid über 240.000,00 Euro für die Jahre 2017 und 2018. Mit der Förderung werde ein Clustermanager eingestellt, um die Vernetzungsarbeit weiter voranzubringen. Neue Projekte sollen die Sichtbarkeit der Branche im In- und Ausland erhöhen und neue Absatzmärkte erschließen. Bereits heute sei Umwelttechnik aus Rheinland-Pfalz international führend, beispielsweise auf dem Gebiet der Energieeffizienz, der umweltfreundlichen Energieerzeugung, im Bereich Wasser und Abwasser oder Recycling. Über den chinesischen Kooperationspartner des European Enterprise Networks haben sich beispielsweise Projekte mit Unternehmen aus der Provinz Sizhuan ergeben.

„Im letzten Jahr haben wir zudem in Trier den Start von GREATER GREEN vorgestellt, das europaweit erste grenzüberschreitende Netzwerk auf dem Gebiet der Umwelttechnik“, berichtete der Staatssekretär. Damit werden bestehende Cluster der Branche grenzüberschreitend miteinander vernetzt. 1500 Unternehmen kommen so zusammen und profitieren durch Wissenstransfer, den Zugang zu grenznahen Märkten und der Erschließung neuer Absatzmärkte, erläuterte Griese.

#Themen

Energie

Teilen

Zurück