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Für bessere Luft: Umweltministerium fördert Radweg im Kreis Mayen-Koblenz

Radweg in Kaltenengers soll CO2 einsparen
Radweg-Schild
Radweg-Schild

„Wer statt dem Auto das Rad nimmt, schützt das Klima und sorgt für saubere Luft. Deshalb freue ich mich über die Initiative der Gemeinde Kaltenengers, einen Radweg zu bauen. So kann klimaschädliches Kohlenstoffdioxid eingespart werden“, sagt Umweltministerin Ulrike Höfken. Sie bewilligte einen Förderbescheid in Höhe von rund 68.000 Euro, was etwa 90 Prozent der Kosten des Radwegs entspricht. Die Fördermittel stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm 3.0 zur Förderung der Luftreinhaltung finanzschwacher Kommunen.

Der Radweg muss dabei nicht neu erschlossen werden, stattdessen wird ein Wirtschaftsweg durchs „Hühnertal“ zum Radweg umgebaut. Statt auf einem holprigen Wirtschaftsweg sollen so Radfahrerinnen und Radfahrer bequem einen rund 450 Meter langen ausgebauten Weg nutzen können, um abseits der Autostraßen öffentliche Einrichtungen und Läden des täglichen Bedarfs innerhalb von Kaltenengers sowie in der benachbarten Ortsgemeinde Urmitz besser erreichen zu können. „Die individuelle Mobilität soll so nachhaltiger und schadstoffärmer werden, wenn immer mehr Menschen aufs Rad umsteigen“, so Höfken. Bislang müssen Radfahrerinnen und Radfahrer auf der viel befahrenen Durchgangsstraße fahren. Mit den Baumaßnahmen soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

Die Förderung des Radwegs durch das Umweltministerium erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Luftreinhaltung. Dadurch wird gerade finanzschwachen Kommunen die Möglichkeit eröffnet, schadstoffmindernde und damit klimawirksame Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. So werden für die Bürgerinnen und Bürger Anreize geschaffen vom Auto auf das umweltfreundliche Fahrrad umzusteigen, damit jede und jeder Einzelne einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und zum Klimaschutz beitragen kann.

 

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