„Dürre, Starkregen, Unwetter und Hochwasser: Auch wir in Rheinland-Pfalz spüren den Klimawandel. Nach der Weltklimakonferenz in Paris gilt es jetzt, die Beschlüsse zum weltweiten Klimaschutz auch bei uns umzusetzen. Beim Autofasten kann jeder zum Klimaschutz beitragen“ Die Teilnehmer der Aktion wollen in der Fastenzeit ihr Auto möglichst oft stehen lassen und stattdessen Bus, Bahn und Fahrrad nutzen oder zu Fuß gehen.
Der Verkehr verursacht derzeit rund 18 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland. Der größte Emittent ist die Energiewirtschaft mit 39 Prozent. Der Verkehr ist jedoch der einzige Sektor, der seine Emissionen seit 1990 nicht reduzieren konnte, so Höfken. Die Emissionen sind im Vergleich zu 1990 sogar noch gestiegen. „Autofasten ist eine gute Gelegenheit, mal Alternativen zum Auto auszuprobieren, andere Wege zu gehen und sich in mehrfacher Hinsicht zu ‚bewegen‘. Das ist nicht nur ein Gewinn fürs Klima. Weniger Stress im Stau oder hin und wieder zu Fuß gehen, bedeutet auch ein Stück mehr Lebensqualität und ein Gewinn für uns“, sagte Höfken.
Zur Aktion Autofasten rufen in Rheinland-Pfalz die Bistümer Mainz, Trier und Köln, sowie die Evangelische Kirchen in Hessen-Nassau und im Rheinland auf. Unterstützt wird die Aktion von der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, die Autofasten mit ins Leben rief. Mit dabei sind auch Verkehrsverbünden und Umweltverbänden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter <link http: www.autofasten.de>www.autofasten.de.