Das rheinland-pfälzische Umweltministerium war gestern im Gespräch mit den Verantwortlichen der BASF. Anlass war ein Zwischenfall in der Anlage im Sommer dieses Jahres sowie eine Presseberichterstattung. In dieser wurde ein angeblich von einem BASF-Mitarbeiter veröffentlichtes internes Papier zitiert, das den Umgang des Unternehmens mit den Behörden in Frage stelle.
Bei einem Vorfall Mitte Juni ist in der geschlossenen Sicherheitskammer der neuen Anlage eine kleine Menge des giftigen Phosgen-Gases ausgetreten. Da es bei dem Zwischenfall nach den Angaben der BASF keine schädlichen Umwelteinwirkungen und keine verletzten Personen gab, bestand für die BASF keine rechtliche Meldepflicht.