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Höfken: „Sicherheit für Menschen und Umwelt im Fokus“

„Die Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BASF, der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Umwelt steht für uns an erster Stelle“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken heute in Ludwigshafen. Anlass war die Besichtigung der Unglücksstelle am BASF-Nordhafen sowie die Besichtigung der TDI-Anlage gemeinsam mit BASF-Werksleiter Uwe Liebelt.

Nach der schweren Explosion im Oktober hat die BASF auf Veranlassung des Umweltministeriums die Erstellung eines Bodengutachtens sowie eines unabhängigen Gutachtens nach § 29a BImSchG in Auftrag gegeben. „Außerdem haben wir uns dafür eingesetzt, dass das Unternehmen sein gesamtes Sicherheitsmanagement für den Standort Ludwigshafen von einem externen Gutachter prüfen lässt“, ergänzte Höfken. Ziel sei es, die Ursachen für die Zwischenfälle der vergangenen Monate zu finden und daraus gegebenenfalls Schritte zur Anpassung des Sicherheitsmanagements am Standort Ludwigshafen abzuleiten. Die Überprüfung sei auch eine Chance für die BASF, Transparenz zu schaffen und Vertrauen in der Bevölkerung zu erhalten und zu stärken, sagte die Umweltministerin.

Seit einiger Zeit arbeitet die BASF in enger Abstimmung mit den Umweltbehörden auch an der Sanierung ihres Kanalsystems. Ein dichtes Abwassersystem ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass keine gefährlichen Substanzen in Boden, Grundwasser und den Rhein gelangen. „Die BASF stimmt mit den Umweltbehörden außerdem ein Sanierungskonzept für Dichtflächen ab. Auch dies wird die Sicherheit des Standortes weiter verbessern“, so Höfken. Bei den sogenannten Dichtflächen handelt es sich um Einrichtungen, mit denen verhindert wird, dass gefährliche Stoffe in Boden oder Grundwasser gelangen können.

„Ich möchte mich bei der BASF für die gute und kooperative Zusammenarbeit bedanken. Sie legt den Grundstein dafür, gemeinsam für die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Umwelt zu sorgen“, erklärte die Ministerin.

 

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