Darin wird Philipp Franz zu Guttenberg, Julia Klöckners Schatten-Umweltminister, folgendermaßen zitiert: Den Rohstoff Holz müsse man nachhaltig nutzen „und nicht verrotten lassen oder antiquierte Schutzszenarien im Land haben. Das können wir uns für den ländlichen Raum nicht leisten. "
„Bedauerlicherweise haben Klöckner und zu Guttenberg erneut gezeigt, was sie wirklich über den Nationalpark denken. Der Holzfällertruppe aus der Landes-CDU ist nicht zu trauen“, sagte Höfken am Donnerstag. Die Aussage des Großgrundbesitzers zu Guttenberg widerspreche dem Naturschutz und den regionalpolitischen Zielen der Landesregierung.
Höfken machte deutlich, dass die Landes-CDU mit ihrer Kritik allein dastehe - auch im Gegensatz zur kommunalen und Bundes-Ebene. Die Region Hunsrück-Hochwald profitiere bereits jetzt in großem Maße vom Nationalpark. „Gerade haben sich zwei weitere Verbandsgemeinden und die Stadt Idar-Oberstein mit Begeisterung der Nationalparkregion angeschlossen“, so Höfken. Zahlreiche Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung der Nationalparkregion seien bereits angestoßen oder verwirklicht worden. Die Region Hochwald-Hunsrück sei durch den Nationalpark über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden, das zeige sich aktuell wieder auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin.
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