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Höfken in Birkenfeld: Studie aus Baden-Württemberg bestätigt wirtschaftliche Impulse von Nationalparken

Bei einem Workshop zum Thema „Regionales Handeln im Nationalpark“ zeigte sich Umweltministerin Ulrike Höfken heute auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld erfreut über die große Beteiligung aus der Hunsrückregion.

Bei einem Workshop zum Thema „Regionales Handeln im Nationalpark“ zeigte sich  Umweltministerin Ulrike Höfken heute auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld erfreut über die große Beteiligung aus der Hunsrückregion: „Die Bürgerdialoge zum Nationalpark haben ein beeindruckendes Wir-Gefühl initiiert. Ich spüre eine Aufbruchsstimmung, die es zu nutzen gilt, um gemeinsam die Entwicklungschancen eines Nationalparks zu nutzen und daraus eine Visitenkarte des Landes zu schaffen.“ Bestätigt fühlte sich Ministerin Höfken durch das am Montag von der baden-württembergischen Landesregierung vorgelegte Gutachten zu einem Nationalpark im Nordschwarzwald: „Die Gutachter betonen die ökonomischen Chancen und Impulse für die Regionalentwicklung, die Nationalparke neben dem ökologischen Mehrwert mit sich bringen.“ Demnach seien neue Arbeitsplätze insbesondere im Tourismus zu erwarten und die Sägeindustrie müsse keine negativen wirtschaftlichen Folgen fürchten.

In Birkenfeld begrüßte Höfken auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Ministerien bei dem Nationalpark-Projekt in Rheinland-Pfalz. „Vom Wirtschaftsministerium wird in Kürze eine Untersuchung zur touristischen Infrastruktur in der Nationalparkregion in Auftrag gegeben“, verkündete die Ministerin. Die Studie soll die vorhandenen Infrastrukturen sowie Chancen und Herausforderungen aus touristischer Sicht untersuchen. Mit der „Aktion Blau Plus“ des Landes zur Renaturierung von Gewässern benannte Höfken ein hochwirksames Förderinstrument, mit dem nicht nur die Gestaltung naturnaher Gewässer im innerörtlichen Bereich der Nationalpark-Gemeinden umgesetzt werden könne, sondern auch Erholungs- und Spielräume im Dorf gestaltet werden könnten.

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