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Griese zur BASF-Katastrophe: Gemüseproben aus der Umgebung unauffällig

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat Gemüseproben von Anbauflächen in der Nähe des Unglücksortes auf Rußablagerungen und gesundheitsschädliche Verbrennungsrückstände untersucht. Das Ergebnis: „Alle Proben sind sensorisch und chemisch unauffällig“, sagte Umweltstaatssekretär Thomas Griese.

Dennoch sollte Obst und Gemüse grundsätzlich vor dem Verzehr gründlich gewaschen bzw. geschält werden.

Der Großteil der Felder ist zurzeit nicht bewirtschaftet, das meiste Gemüse ist bereits geerntet. Um jedes Risiko für die Verbraucherinnen und Verbraucher auszuschließen, haben Lebensmittelkontrolleure des Rhein-Pfalz-Kreises auf drei Feldern bei Frankenthal Sellerie, Pastinaken- und Petersilienkraut am Dienstag entnommen. Geprüft hat das LUA das Gemüse auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Sie entstehen bei Verbrennungsprozessen und können Krebs erzeugen.

 

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