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Griese in Hochspeyer: „In der Kita Schelmenhaus können die Kinder die Natur mit allen Sinnen erleben“

Über Baumstämme balancieren, mit Wasser experimentieren und die Böschung hinunter rutschen: Die Kinder der Kindertagesstätte Schelmenhaus in Hochspeyer können auf ihrem neu gestalteten Außengelände die Natur mit allen Sinnen erleben. Im Rahmen des Förderprogramms „Kinderfreundliche Umwelt“ des Umweltministeriums wurde das Außengelände der Einrichtung naturnah umgestaltet.

Über Baumstämme balancieren, mit Wasser experimentieren und die Böschung hinunter rutschen: Die Kinder der Kindertagesstätte Schelmenhaus in Hochspeyer können auf ihrem neu gestalteten Außengelände die Natur mit allen Sinnen erleben. Im Rahmen des Förderprogramms „Kinderfreundliche Umwelt“ des Umweltministeriums wurde das Außengelände der Einrichtung naturnah umgestaltet. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 130.000 Euro hat das Land mit 20.000 Euro bezuschusst. „Die Mädchen und Jungen können hier in der Natur spielen, ihre Besonderheiten entdecken und  genießen. Dabei entwickeln sie spielend  ein Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen“, sagte Umweltstaatssekretär Thomas Griese am Dienstag beim Eröffnungsfest.

„Kinder brauchen mehr Natur in ihrem Lebensumfeld. Der Umgang mit natürlichen Elementen wie Erde und Wasser ist nicht durch Fernsehen und Computerspiele ersetzbar“, betonte der Staatssekretär. Mit dem Förderprogramm für naturnahe Erlebnisräume wolle das Umweltministerium einen Beitrag für eine kinderfreundliche Umwelt leisten und damit Verbindungen zur Natur schaffen, die häufig verloren gegangen seien. In der Kita Schelmenhaus werde dieser Anspruch in hervorragender Weise umgesetzt: „Das Gelände bietet Raum für Abenteuer, Kreativität, Bewegung und Entspannung“, so der Staatssekretär. Im Rahmen der Neugestaltung seien mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern und des Fördervereins unter anderem ein Sandbereich mit Spielturm, ein Wasserspielplatz mit Schwengelpumpe,  Mikadostämme zum Balancieren und eine Böschung mit mehreren Hangrutschen entstanden. Geplant seien zudem ein Barfußpfad, ein Weidenlaubengang, ein Seilgarten sowie Hochbeete und eine Kräuterspirale.

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