| Corona-Futterhilfe

12.000 Euro Corona-Futterhilfe für Reptilium Landau

Klimaschutz- und Umweltministerium unterstützt Terrarien- und Wüstenzoo mit weiteren 12.000 Euro / Landesweit rund 327.000 Euro Corona-Futterhilfe abgerufen.
Chamäleon
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„Auch wenn unsere Zoos und Wildparke für die Besucherinnen und Besucher inzwischen wieder öffnen können, haben die monatelangen Corona-bedingten Schließungen viele dieser Einrichtungen in wirtschaftlich schwierige Situationen gebracht. Um ihnen für diese Zeiten ohne Einnahmen durch Besucherinnen und Besucher bei fortlaufenden Kosten finanziell unter die Arme greifen zu können und sie bei der Versorgung ihrer Tiere zu unterstützen, haben wir im letzten Jahr die Corona-Futterhilfe ins Leben gerufen. Diese Soforthilfe übernimmt bis zu 80 Prozent der Kosten für Futter, tierärztliche Behandlung und Medikamente während der Corona-bedingten Schließzeiten“, sagte Klimaschutz- und Umweltministerin Anne Spiegel zur bewilligten Hilfsmaßnahme für das Landauer Reptilium.

Der größte Reptilienzoo Deutschlands, in dem rund 1.200 Tiere leben, erhält die Futterhilfe für die Zeit vom 1. Februar bis 7. März 2021. Schon im Januar 2021 hatte Umweltministerin Anne Spiegel einen ersten Förderbescheid über rund 7.000 Euro vor Ort überreicht. 

„Für das mittlerweile abgeschlossene Soforthilfe-Programm zur Versorgung der Tiere in Zoos, Tierheimen und vergleichbaren Einrichtungen hat das Land insgesamt eine Million Euro zur Verfügung gestellt. Neun Zoos bzw. ähnliche Einrichtungen, zwei Tierheime und sechs tierheimähnliche Einrichtungen haben das Nothilfeprogramm genutzt. Insgesamt konnten wir knapp 221.000 Euro Corona-Futterhilfe an Zoos und etwa 106.000 Euro an Tierheime und tierheimähnliche Einrichtungen auszahlen“, so die Bilanz der Ministerin.

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