| Landesregierung fördert

Umweltministerin Ulrike Höfken bewilligt rund 12.500 Euro für Umbauarbeiten im Mainzer Tierheim

Für die Erneuerung des Daches der Krankenstation sowie des Behandlungsraumes im Mainzer Tierheim hat das rheinland-pfälzische Umweltministerium dem Tierschutzverein Mainz und Umgebung 12.454 Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt.
Haustiere
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„Mit unserer finanziellen Unterstützung tragen wir dazu bei, die Voraussetzungen für eine bessere Versorgung der Hunde, Katzen und Kleintiere vor Ort zu sichern. Gleichzeitig würdigen wir damit das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Mainzer Tierheims, die Tag für Tag große Verantwortung für Tiere in Not übernehmen. Ohne sie ist der Tierschutz vor Ort nicht zu leisten“, unterstreicht Umweltministerin Ulrike Höfken die Notwendigkeit und große Bedeutung der Arbeit der ehrenamtlichen Tierschützer. 

Das Mainzer Tierheim ist eines der größeren im Land. Im Rahmen der Investitionsförderung von Tierheimen hat die Einrichtung von 1996 bis 2017 seitens des Landes rund 780.000 Euro an Fördermitteln erhalten. So wurden im vergangenen Jahr 455.000 Euro für den derzeit entstehenden Neubau des Hundehauses bereitgestellt.

Höfken lobte auch das Kursangebot zum Thema Hundehaltung und -erziehung, das das Tierheim im Sommer im Rahmen der Mainzer Ferienkarte angeboten hatte. „Das kleine und große Hundediplom ist ein richtungsweisender Beitrag zur besseren Tierhaltung. Denn der richtige Umgang mit Hunden und Haustieren will gelernt sein – am besten bereits von Kindheit an. So wollen wir vermeiden, dass die Tiere leichtfertig angeschafft und dann in die Tierheime abgegeben werden, weil die Halter überfordert sind.“

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