Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln sollen in dem ehemaligen Wohnhaus, in dem bis zu 55 Katzen untergebracht sind, zahlreiche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden. Während der rund dreimonatigen Baumaßnahmen, die voraussichtlich im Herbst aufgenommen werden, soll unter anderem das gesamte Erdgeschoss umstrukturiert und den Hygienevorgaben des Tierschutzes angepasst werden. Neben zahlreichen Beton-, Fliesen-, Tischler- und Malerarbeiten ist auch der Einbau einer neuen, verbreiterten Stahltreppe in das Obergeschoss vorgesehen, in dem sich die Verwaltungsräume und die Quarantänestation befinden.
„Unsere Tierheime wie das in Langenbach erfüllen unverzichtbare Aufgaben im Tierschutz. Dabei sind sie auf ehrenamtliches Engagement angewiesen – und auf die Unterstützung von staatlicher Seite. Seit vielen Jahren stellen wir daher Mittel für Tierheime und Tierschutzorganisationen zur Verfügung. Wir wollen damit auch die hervorragende Arbeit der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anerkennen und wertschätzen. Ohne deren außergewöhnlichen Einsatz wäre Tierschutz vor Ort in dieser Form und diesem Umfang nicht möglich“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.