„Eine CO2-Emissionsminderung um 25 Prozent bis 2030 und klimaneutral bis 2050: Das sind gerade für eine energieintensive chemische Industrie wichtige Ziele. Ich begrüße es, dass die BASF sich wie in der Vergangenheit als Vorreiter der chemischen und energieintensiven Industrien klare Klimaschutzziele setzt. Die geplanten hohen Investitionen der BASF in Zukunftstechnologien sichern langfristig regionale Wertschöpfung und sind ein wichtiges Signal. Klar ist: Wir werden unsere Klimaschutzziele im Land und Bund nur erreichen, wenn sich insbesondere die energieintensive Wirtschaft dekarbonisiert. Das größte Chemieunternehmen stellte heute ähnliche Reduktionsziele wie Deutschland und die EU vor und unterstützt den Klimaschutz“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Erneuerbaren Energien und die BASF legt einen Plan zur klimaneutralen Energieerzeugung vor. Wichtig sei nun, dass es nicht bei den Zielen bleibe, sondern dass diese durch die geplanten Maßnahmen und Projekte erreicht und die Erneuerbaren Energien bestmöglich im Land ausgebaut werden, so Spiegel weiter.
„Mit unserem kürzlich fortgeschriebenen Klimaschutzkonzept wollen wir gemeinsam mit den Kommunen, der Wirtschaft sowie Gesellschaft den Klimaschutz weiter zum Erfolg führen. Neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien steht im Konzept die Klimaneutralität der Wirtschaft im Fokus: Sie soll fossile Energien stärker durch Erneuerbare Energien, vor allem klimaneutralen Wasserstoff, ersetzen. Genau hier setzt die BASF erfreulicherweise teilweise an“, erläuterte die Ministerin abschließend.
Das fortgeschriebene Klimaschutzkonzept Rheinland-Pfalz ist online abrufbar unter: mueef.rlp.de/de/service/publikationen/