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Schilder mit dem Symbol der Keltenkatze weisen durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Einheitliche Hinweisschilder in Rheinland-Pfalz und dem Saarland präsentieren in Kürze den Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Umweltministerin Ulrike Höfken hat am Montag in Allenbach die neuen Schilder an Autobahnen, Landstraßen, Wald- und Wanderwegen vorgestellt.
Präsentation des neuen Nationalpark Hunsrück-Hochwald-Hinweisschildes mit Umweltministerin Ulrike Höfken vor Schloß Allenbach.
Präsentation des neuen Nationalpark Hunsrück-Hochwald-Hinweisschildes mit Umweltministerin Ulrike Höfken vor Schloß Allenbach.

„Pünktlich zum Beginn der Frühjahrssaison werden die Schilder den Gästen und Anwohnern des Nationalparks zeigen, ab wann sie sich im Gebiet des Nationalparks befinden. Die Wanderer und Besucher der Rangertouren werden zudem mit auffälligen Stelen empfangen. Das Symbol der Keltenkatze weist den Weg in und durch den Nationalpark“, erläuterte Höfken. Drei Autobahnschilder, 15 Schilder entlang der Einfallsstraßen und über 100 Schilder an Waldwegen kennzeichnen das Schutzgebiet.
Die touristischen Hinweisschilder werden an der BAB 62 Ausfahrt Birkenfeld und an der BAB 1 Ausfahrt Hermeskeil und Nonnweiler-Otzenhausen stehen. An den Einfallsstraßen begrüßen braune Schilder mit weißem Schriftzug den Besucher. Umweltministerin Höfken bedankte sich beim Innenministerium, den Landesbetrieben Mobilität, der Kommunalen Nationalparkverwaltung sowie dem Nationalparkamt für ihre Beteiligung und hob insbesondere die gute Zusammenarbeit mit dem Saarland hervor.

Höfken überreicht Urkunden an neue Mitglieder der Nationalparkregion

Zudem hat Ministerin Höfken am Montag den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden Rhaunen und Baumholder sowie der Stadt Idar-Oberstein die Urkunden für die Mitgliedschaft in der Nationalparkregion überreicht.  „Diese an den Nationalpark angrenzenden Kommunen haben sich einerseits verpflichtet, den Nationalpark zu unterstützen und Infrastruktur bereitzustellen. Andererseits profitieren sie schon jetzt von der Modellregion für nachhaltige Entwicklung und sind Mitglied der Kommunalen Nationalverwaltung“, so Höfken. Die Oberste Naturschutzbehörde und die Kommunale Nationalparkversammlung hatten zuvor den Anträgen zur Aufnahme entsprochen. Die Verbandsgemeinden Rhaunen und Baumholder sind jetzt berechtigt den Zusatz „Nationalparkgemeinde“ zu tragen, die Stadt Idar-Oberstein kann sich „Nationalparkstadt“ nennen.
Bereits vor einer Woche präsentierte der Nationalpark sein neues Programmangebot „Willkommen im Urwald von morgen“ mit über 365 Ranger- und Erlebnistouren.


<link file:49485 _blank download>Das neue Hinweisschild Nationalpark Hunsrück-Hochwald

<link http: www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de _blank external-link-new-window>Das Programm des Nationalparks

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