| Internationale Grüne Woche in Berlin

Rheinland-Pfalz präsentiert sich als Weinland Nummer 1 - Ministerin Höfken stimmt auf Landesgarten­schau und Nationalpark ein

Rheinland-Pfalz präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Ständen, Veranstaltungen und Diskussionsrunden auf der Internationalen Grünen Woche. 38 Aussteller, vor allem aus der Weinwirtschaft, sind vor Ort in Berlin. „Die Winzer, ob konventionell oder biologisch wirtschaftend, sind exzellente Botschafter für unser Weinland Nummer 1“, stellte die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Ulrike Höfken heute auf ihrem Messerundgang bei den rheinland-pfälzischen Anbietern fest.
Umweltministerin Ulrike Höfken und Staatssekretär Thomas Griese beim Messerundgang auf der IGW, Foto: Henning Schacht
Umweltministerin Ulrike Höfken und Staatssekretär Thomas Griese beim Messerundgang auf der IGW, Foto: Henning Schacht

Rheinland-Pfalz präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Ständen, Veranstaltungen und Diskussionsrunden auf der Internationalen Grünen Woche. 38 Aussteller, vor allem aus der Weinwirtschaft, sind vor Ort in Berlin. „Die Winzer, ob konventionell oder biologisch wirtschaftend, sind exzellente Botschafter für unser Weinland Nummer 1“,  stellte die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Ulrike Höfken heute auf ihrem Messerundgang bei den rheinland-pfälzischen Anbietern fest. Beeindruckt zeigte sich Höfken aber auch von Anbietern wie AMC Alfa Metalcraft aus Bingen. Das Unternehmen vertreibt hochwertige Küchenutensilien, die ein vitaminschonendes und fettreduziertes Kochen ermöglichen.

Unter dem Motto „Vorfreuden“ hatte die Landwirtschafts- und Umweltministerin bereits am Vorabend zum traditionellen Landesempfang geladen. Mit kulinarischen und musikalischen Impressionen stimmte das Land seine rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien auf die beiden Topereignisse des Jahres 2015 ein: „Vom 17. April bis 18. Oktober lädt Landau in der Südpfalz zur vierten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau ein. Die Besucher können sich auf gärtnerische und gartenbauliche Highlights freuen und dazu die kulturellen und kulinarischen Besonderheiten der Region entdecken. An Pfingsten werden wir dann den ersten Nationalpark in Rheinland-Pfalz eröffnen, den Nationalpark Hunsrück-Hochwald“, so Höfken. Sie lud ein, die einzigartigen Buchenwälder und Hangmoore – und ein Gebiet mit der höchsten Wildkatzenpopulation Europas sowie keltischen und römischen Kulturdenkmälern zu besuchen.

Umweltministerin Ulrike Höfken beim Messerundgang auf der IGW, Foto: Henning SchachtDie Landesregierung nutzt die Messe als nationales und internationales Kontaktforum und ist mit zahlreichen Veranstaltungen und Diskussionsangeboten vertreten, erläuterte die Ministerin. Unter der Überschrift „Rheinland-Pfalz isst besser – Tierschutz fängt beim Einkauf ein!“ diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbraucherschutz und Tierschutz, wie schon beim Einkauf ein Beitrag zu mehr Tierschutz und artgerechter Haltung geleistet werden kann. Ein Novum am Rande der Messe ist der Wettbewerb „Beste Berliner Weinnase“, zu dem das Weinbauministerium in die Landesvertretung einlädt. Das Umweltministerium und die Hunsrücker Bulldog-Bänd stimmen auf der Bühne der Agrarsozialen Gesellschaft auf den künftigen Nationalpark Hunsrück-Hochwald ein. Und beim politischen Sonntags-Brunch diskutiert eine hochkarätige Runde über die aktuellen Verhandlungen zu den  Freihandelsabkommen  CETA und TTIP und  ihre Auswirkungen auf die Verbreitung der Agrogentechnik.

Aufgrund der Schuldenbremse verzichtet die Landesregierung in diesem Jahr zum zweiten Mal auf einen eigenen teuren Messestand. Zudem habe man seit Jahren festzustellen müssen, dass nur wenig Interesse der rheinland-pfälzischen Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Mitwirkung an einem Landesstand bestehe. „Wenn sich jedoch Akteure aus der Wirtschaft finden, die einen rheinland-pfälzischen Gemeinschaftsstand planen, dann ist eine Unterstützung denkbar – so wie wir es bereits bei den Messen ProWein oder SlowFood erfolgreich praktizieren“, machte Ministerin Höfken deutlich.

Die Internationale Grüne Woche findet vom 16. bis 25. Januar 2015 statt. Die Messeleitung verzeichnet über 1500 Aussteller aus 66 Ländern. Im vergangenen Jahr wurden rund 410.000 Gäste gezählt (<link http: www.gruene-woche.de>www.gruene-woche.de). 

 

Bilder vom Messerundgang und der Veranstaltung "Vorfreuden" finden Sie in unserer <link internal-link wird im gleichen browserfenster>Bildergalerie.

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