| Grüne Woche Rheinland-Pfalz 2013

Regionalvermarktung: Gewinn für Mensch, Umwelt und Wirtschaft Ministerin Höfken besucht Geflügelhof in Mendig

„Der Geflügelhof Hof Andres zeigt wie regionale und tiergerecht erzeugte Produkte erfolgreich vermarktet werden und dabei Mensch, Umwelt und Wirtschaft profitieren können“, würdigt Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken den Betrieb in Mendig bei einem Besuch im Rahmen der diesjährigen Grünen Woche Rheinland-Pfalz.
Hühner im Geflügelhof Andres

„Der Geflügelhof Hof Andres zeigt wie regionale und tiergerecht erzeugte Produkte erfolgreich vermarktet werden und dabei Mensch, Umwelt und Wirtschaft profitieren können“, würdigt Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken den Betrieb in Mendig bei einem Besuch im Rahmen der diesjährigen Grünen Woche Rheinland-Pfalz. Der Hof vermarktet als Produzent der ersten Stunde unter der Dachmarke EIFEL. Die Marke gehört zu den Pionieren der Regionalvermarktung in Deutschland und dient vielen Initiativen als Vorbild. Mittlerweile nutzen rund 320 klein- und mittelständische Unternehmen die Regionalmarke. “Qualität aus der Region wird von immer mehr Verbrauchern nachgefragt. Auch der Einzelhandel hat diesen Trend erkannt und führt zunehmend Regionalmarken im Sortiment“, erläuterte Höfken. So habe EDEKA Südwest die bundesweit beachtete Handelsmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ im Angebot. Der Geflügelhof Andres nutzte auch diesen Vermarktungsweg als einer der ersten Zeichennehmer.

„Die Landesregierung fördert den Trend zum regionalen Produkt, weil er zu mehr Wertschöpfung im ländlichen Raum führt, Identität in der Region stiftet und zu einer bewussteren Ernährung beiträgt. Und mit den heimischen Produkten wird die typische Kulturlandschaft unserer Mittelgebirgsregionen erhalten”, führt die Ministerin die Vorteile aus. Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen aber auch mehr Transparenz zu den Haltungsbedingungen der Tiere, sagte Höfken. Sie setze sich daher für eine weitergehende Kennzeichnungspflicht auf Bundesebene ein. So hat der Bundesrat im März auf Antrag von Rheinland- Pfalz die Bundesregierung aufgefordert, die Kennzeichnungspflicht auch auf verarbeitete Eier, zum Beispiel in Nudeln oder Keksen auszuweiten. „Wir wollen, dass die Verbraucher bei allen Lebensmitteln ausschließen können, dass tierquälerische Käfig-Eier verwendet werden“, erklärt Höfken.

„Mit der Grünen Woche Rheinland-Pfalz wollen wir anhand von guten Beispielen zeigen, wie regionalen Produkten ein größerer Stellenwert eingeräumt werden kann, erklärte Höfken. In diesem Jahr steht die Grüne Woche unter dem Motto "Rheinland-Pfalz isst besser“. Mit der Kampagne wirbt die Landesregierung für gute Ernährung und regionale Produktion. „Wir wollen damit zugleich die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit und Umwelt sowie regionaler Erzeugung und Vermarktung vermitteln und herstellen. Mehr saisonales Gemüse und Obst verbrauchernah aus der Region, weniger und dafür tiergerecht erzeugtes Fleisch, das ist gesund und schont Ressourcen“, so Höfken.

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