| 22. Europäischer Bauernmarkt

Ministerin Höfken wirbt für regionale Produkte in Kusel

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken hat beim 22. Europäischen Bauernmarkt in Bedesbach, im Landkreis Kusel, die Bedeutung regionaler Produkte für ländliche Regionen hervorgehoben: „Immer mehr Menschen greifen zu den Erzeugnissen aus der der eigenen Region. Diese Entwicklung unterstütze ich mit meiner Politik, weil es Arbeitsplätze im ländlichen Raum schafft, Identität in der Region stiftet und zu einer guten Ernährung beiträgt.

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken hat beim 22. Europäischen Bauernmarkt in Bedesbach, im Landkreis Kusel, die Bedeutung regionaler Produkte für ländliche Regionen hervorgehoben: „Immer mehr Menschen greifen zu den Erzeugnissen aus der der eigenen Region. Diese Entwicklung unterstütze ich mit meiner Politik, weil es Arbeitsplätze im ländlichen Raum schafft, Identität in der Region stiftet und zu einer guten Ernährung beiträgt. Zudem wird mit den heimischen Produkten die typische Kulturlandschaft unserer Mittelgebirgsregionen erhalten.“ Seit 22 Jahren schon leiste der Europäische Bauernmarkt einen Beitrag dazu, würdigte Höfken die Initiative.

An fast 150 Ständen könne Wild, Käse oder Obst von Selbstvermarktern probiert oder Handwerkern wie Kobflechtern über die Schulter geschaut werden, berichtete Höfken. Gemeinsam mit Landrat Winfried Hirschberger bereitete Ministerin Höfken Honig-Leckereien am Kochbus zu. Die mobile Küche ist Teil der Kampagne „Rheinland-Pfalz isst besser“, mit der das Ernährungsministerium Appetit auf Qualität, Regionalität und Saisonalität von Lebensmitteln wecken will. Höfken machte mit den Gerichten zugleich auf den Start der Honigwoche in zahlreichen Restaurants im Landkreis Kusel aufmerksam. „Honig genießen, das ist gut für Mensch und Umwelt. Mit der Bestäubung von Pflanzen leisten Bienen einen unschätzbaren Beitrag für den Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaften“, warb Höfken für die Vermarktungsidee.

Ein Alleinstellungsmerkmal des traditionsreichen Bauernmarktes sei das internationale Flair durch die Präsentationen aus den finnischen, polnischen, ungarischen und französischen Partnerregionen des Landkreises. „Regionales Selbstbewusstsein, wie wir es verstehen, hat nichts mit Abgrenzung zu tun“, betonte die Ministerin. Im Gegenteil: Wer den Erhalt der eigenen Besonderheiten mit Neugierde auf andere Küchen und Kulturen verbinde, beuge Provinzialismus jeglicher Ausprägung vor. 

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