Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken lobt den Vorschlag der EU-Kommission für den Finanzrahmen 2014 bis 2020, der auch die Mittel für die Gemeinsame Agrarpolitik in diesem Zeitraum enthält. Höfken: „Dies ist eine gute Voraussetzung für ein starkes Agrarbudget in der kommenden Förderperiode und damit für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume.“ Die EU-Kommission hatte am Mittwochabend angekündigt, die Finanzmittel für die Gemeinsame Agrarpolitik auf hohem Niveau zu halten.
Damit habe die Europäische Kommission die Weichen in die richtige Richtung gestellt und die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Landwirtschaft die neuen Herausforderungen erfolgreich meistern könne, sagte Höfken: „Die knapper werdenden Agrarrohstoffe und schwankenden Preise, die Auswirkungen des Klimawandels und die Anforderungen der Energiewende aber selbstverständlich auch die Bewahrung unserer natürlichen Lebensgrundlagen und der Biodiversität sind Themen, die wir agrarpolitisch angehen müssen.“ Höfken setzt sich weiter für das so genannte „Greening“ der ersten Säule ein, nach dem Direktzahlungen der EU an die Landwirte künftig an ökologische Leistungen gekoppelt sind.
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Agrarpolitik