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Katrin Eder: „Klimaanpassung wird vor Ort gemacht“

Anlässlich der Beratungen zum Bundes-Klimaanpassungsgesetz im Bundesrat in Berlin spricht sich die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder für eine Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen in Kommunen aus
Klimaschutzministerin Katrin Eder
Klimaschutzministerin Katrin Eder
Das Gebäude des Bundesrates
Das Gebäude des Bundesrates

„Ich freue mich darüber, dass der Bund einen gemeinsamen Rahmen vorgelegt hat, um den Veränderungen durch den Klimawandel zu begegnen. Wir erleben den Klimawandel konkret, eine Erhitzung von 1,7 Grad ist für Rheinland-Pfalz bereits festzustellen. Damit ist unser Bundesland mit am stärksten in Deutschland betroffen. Ob Starkregen und Flutkatastrophen oder Dürren und Hitzewellen. Ich möchte deutlich sagen, dass die Folgen der Klimakrise und die notwendigen Anpassungsmaßnahmen alle staatlichen Ebenen nur gemeinsam lösen können“, erklärte Klimaschutzministerin Katrin Eder.

„Die Kommunen sind auf die notwendige Unterstützung angewiesen. Wir brauchen eine ausreichende und langfristige Finanzierung – gerade für die lokalen Maßnahmen. Als Landesregierung haben wir beispielsweise im Wasserbereich eine gute Förderkulisse und mit KIPKI ebenfalls einen Einstieg geschafft. Klimaanpassung ist eine Daueraufgabe: Sind die Kommunen gewappnet, ist es das ganze Land. Wir müssen uns auf Veränderungen einstellen und deswegen müssen wir beim Klimaschutz das Tempo hochhalten. Klimaanpassung und Klimaschutz müssen zusammen gedacht werden.“

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