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Katrin Eder: „Als Team im Herzen des Nationalparks zusammenrücken“

Einzug der Verwaltung des Nationalparkamts Hunsrück-Hochwald in die neuen Räumlichkeiten am ehemaligen Bunker Erwin – IT Vision Technology Group (ITVT) stellt Räumlichkeiten zur Verfügung
Schlüsselübergabe vor den neuen Räumlichkeiten des Nationalparkamtes
Schlüsselübergabe vor den neuen Räumlichkeiten des Nationalparkamtes
Einweihung der neuen Verwaltungsräume im historischen Bunker Erwin in Börfink
Einweihung der neuen Verwaltungsräume im historischen Bunker Erwin in Börfink

„Heute ist ein Tag des Aufbruchs und des Zusammenwachsens. Mit dem Einzug der Verwaltung in die neuen Räumlichkeiten am ehemaligen Bunker Erwin rücken Verwaltung und Ranger als Team enger zusammen im Herzen des Nationalparks. Nun hat auch die gesamte Verwaltung die Möglichkeit, unmittelbar zu erleben, was es heißt, ‚Natur Natur sein lassen‘, und das in die Arbeit einfließen zu lassen“, sagte Umweltministerin Katrin Eder anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme der Verwaltungsräume im historischen Bunker Erwin in Börfink im Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald.
 
Der ehemalige NATO-Bunker, der einst zur Luftraumüberwachung Mitteleuropas diente, wird damit zu einem Zentrum für Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung. Dr. Harald Egidi, Leiter des Nationalparkamts Hunsrück-Hochwald, betonte die Bedeutung dieses Schrittes: „Der Umzug von Birkenfeld in den Bunker Erwin bringt uns enger als Amt zusammen. Hier am bisherigen Rangerstützpunkt können wir unsere Arbeit zum Schutz und zur Förderung der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft des Hunsrücker Nationalparks noch effektiver gestalten.“

Nach der Stilllegung des Bunkers im Jahr 2002 wurde die Anlage 2011 von der IT Vision Technology Group (ITVT) übernommen. Die ITVT, vertreten durch die Geschäftsführer Jochen Klipfel und Patrick Kreuzer, stellt die Räumlichkeiten nun dem Nationalparkamt zur Verfügung. „Als Unternehmen, das sich der Innovation und Nachhaltigkeit verschrieben hat, freuen wir uns, den Bunker Erwin einer so wichtigen Institution wie dem Nationalparkamt zugänglich zu machen. Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für den Erhalt der Natur und die Förderung regionaler Projekte“, sagte Jochen Klipfel. Patrick Kreuzer ergänzte: „Die Umnutzung des Bunkers ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie historische Strukturen sinnvoll in die Zukunft geführt werden können. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und einen Beitrag zum Naturschutz im Hunsrück zu leisten.“
 
Mit dem Einzug in die frisch renovierten Räumlichkeiten des Nationalparkamts wird der Bunker Erwin nun zu einem Ort des Naturschutzes und der nachhaltigen Entwicklung, der die Verbindung von Geschichte und Zukunft auf einzigartige Weise verkörpert.


Über das Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald

Das Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald ist die zentrale Verwaltungs- und Managementeinrichtung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Das Schutzgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von 10.000 Hektar in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Urige Wälder und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt prägen das Bild. Das Bundesamt für Naturschutz zählt das Gebiet schon heute zu einer „Hotspot-Region für biologische Vielfalt“. Seit der Gründung des Nationalparks im Jahr 2015 widmet sich das Amt dem Schutz und der nachhaltigen Entwicklung des Gebiets und arbeitet dabei eng mit den regionalen Akteuren und vielen Forschungseinrichtungen zusammen. An den drei Nationalpark-Toren sind Besucherzentren entstanden, an denen Naturerlebnisse und Umweltbildung angeboten werden. Weitere Informationen unter: www.nlphh.de

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