| Internationale Grüne Woche 2014 in Berlin

Höfken: Rheinland-Pfalz mit vollem Programm

„Rheinland-Pfalz wird auch in diesem Jahr ein volles Programm zur Internationalen Grünen Woche in Berlin anbieten“, kündigte Landwirtschafts- und Ernährungsministerin Ulrike Höfken an. Zum Verzicht auf einen Landestand bei der IGW in diesem Jahr macht die Ministerin deutlich: „Die Präsenz des Landes beschränkt sich ja keineswegs auf einen Messestand der Landesregierung.

Höfken: Rheinland-Pfalz mit vollem Programm
„Rheinland-Pfalz wird auch in diesem Jahr ein volles Programm zur Internationalen Grünen Woche in Berlin anbieten“, kündigte Landwirtschafts- und Ernährungsministerin Ulrike Höfken an. Zum Verzicht auf einen Landestand bei der IGW in diesem Jahr macht die Ministerin deutlich: „Die Präsenz des Landes beschränkt sich ja keineswegs auf einen Messestand der Landesregierung. Auf diese teure Selbstdarstellung des Landes haben wir in diesem Jahr auf Grund der Einsparzwänge verzichtet, da auch das Interesse der Betriebe an Ausstellungsaktivitäten am Landestand sehr gering war. Aber wir nutzen die IGW-Messe als wichtiges nationales und internationales Forum - und das in noch stärkerem Maße als in den Jahren zuvor“, erklärte Höfken. Zudem seien in diesem Jahr 54 Ausstellungen von 39 Akteuren mit Sitz in Rheinland-Pfalz auf der Messe vertreten. Die Ministerin fügte hinzu, dass die CDU im Rahmen des Haushalts keine Änderung zum Verzicht auf den Landesstand beantragt habe.

Mit einem Empfang in der Landesvertretung startet das Landwirtschaftsministerium in die Grüne Woche. Unter dem Motto „Rheinland-Pfalz isst bunt“ sollen den etwa 400 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien die vielfältige Landwirtschaft und die Weinbauregionen mit ihren Erzeugnissen präsentiert werden. Vor allem werde es im Rahmen der Messe zwei hochkarätige Fachveranstaltungen zur Zukunft der Saatgutzüchtung in Deutschland sowie zur Energiewende im ländlichen Raum geben. Ministerin Höfken nimmt darüber hinaus an Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen teil. Auf ihren Rundgängen wird sie viele der rheinland-pfälzischen Präsentationen besuchen. Dazu gehören vor allem Winzer und Kellereien. Besonders gespannt ist Ministerin Höfken auf die Präsentationen der Stadt Andernach und des European Technology Innovation Centers (ETIC) von John Deere am Standort Kaiserslautern. Weine und Sekte, eine „essbare Stadt“ und High-Tech made in Rheinland-Pfalz seien tolle Botschafter für das Land, so Höfken.

#Themen

Ernährung

Teilen

Zurück