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Höfken: Kennzeichnung ist Schritt in die richtige Richtung - Regionalinitiativen müssen anerkannt werden

„Die Kennzeichnung regionaler Produkte und damit mehr Klarheit und Transparenz, das geht in die richtige Richtung“, bewertete die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministern Ulrike Höfken heute die Ankündigung der Testphase für das geplante Regionalfenster durch Bundeslandwirtschafts-ministerin Aigner.

„Die Kennzeichnung regionaler Produkte und damit mehr Klarheit und Transparenz, das geht in die richtige Richtung“, bewertete die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministern Ulrike Höfken heute die Ankündigung der Testphase für das geplante Regionalfenster durch Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner. Damit die Kennzeichnung zur Stärkung der Wertschöpfung im ländlichen Raum beitrage, müssten die bestehenden Regionalinitiativen, die für Regionalität stehen, davon profitieren können, so Höfken.

Die Ministerin forderte daher, dass auch das „Anerkennungs-Szenario“ des Gutachtens umgesetzt werde, das vom Bundeslandwirtschaftsministerium zur Entwicklung eines Regionalsiegels in Auftrag gegeben wurde. Demnach müssten bei der Ausgestaltung der Kennzeichnung die Dachmarkenorganisationen berücksichtigt werden. In den nun zu gründenden Trägerverein sollte deshalb der Bundesverband der Regionalbewegung einbezogen werden, regte Höfken an.

„Wir würden es begrüßen, wenn auch in Rheinland-Pfalz Modellregionen für die Testphase entstünden“, erklärte Höfken und verwies darauf, dass im Land gute Erfahrungen mit Regionalinitiativen vorlägen, zum Beispiel mit den Dachmarken Eifel, SooNahe und Kräuterwind. „Wir erwarten konkrete Vorschläge des Bundesministeriums sowie klare Kriterien für das Regionalfenster“, so Höfken.

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