„So bringt die Sonnenenergie die Gemeinde zum Leuchten“, erklärte Höfken.
Die Straßenbeleuchtung war zuvor der größte Kostenpunkt im Haushalt der Gemeinde. „Mit diesem innovativen Modell kann Horn mit rund 340 Einwohnerinnen und Einwohnern im Jahr mehr als 5.000 Euro Stromkosten sparen und dieses Geld für andere Investitionen nutzen“, so die Ministerin. Die Investitionen für die PV-Anlage hat die Kommune aus Einnahmen der Windkraftanlagen in der Gemarkung Horn finanziert. Die Kommune setze die Einnahmen aus der Windenergie gezielt ein, um weiterhin von der Energiewende zu profitieren. Das Horner Modell zeige in vorbildlicher Weise, wie Umwelt und Region von der Energiewende profitieren könnten, führte Höfken an.
„Auch die Schnorbacher Energiesparrichtlinie ist ein Beispiel, wie Einnahmen aus der Windenergie direkt für die persönliche Energiewende der Bürgerinnen und Bürger nutzbar gemacht werden“, erläuterte die Energieministerin.
Wie die Energiewende zur regionalen Wortschöpfung in Rheinland-Pfalz beiträgt, zeigt auch eine weitere Station der Sommertour am ersten Windrad in Bürgerhand von Solix in Lahr.
Umweltministerin Ulrike Höfken wird in dieser Woche auch mit einem Hybridauto sowie einem Elektrofahrzeug im Land unterwegs sein. Nähere Informationen zum Programm der Sommertour von Ministerin Höfken vom 7. bis 11. August sind abrufbar unter: s.rlp.de/Sommertour2017
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Sommertour „Energiewende – Gewinn für Umwelt und Region“