Zum „Autofasten“ rufen die christlichen Kirchen im deutschen Südwesten gemeinsam mit dem Rat christlicher Kirchen im Großherzogtum Luxemburg in der Fastenzeit auf. Umweltministerin Ulrike Höfken: „Die Aktion ist eine Chance, den alltäglichen Gebrauch des Autos zu überdenken, die Alternativen zum Auto erfahrbar zu machen und in der Fastenzeit mal einen anderen Weg zu versuchen.“ Unterstützt wird die Initiative durch die dem Umweltministerium angegliederte Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland Pfalz, die die Aktion vor 15 Jahren mitbegründete.
Am Sonntag, 4. März 2012, startet die Aktion Autofasten zum 15. Mal. Die Bistümer Trier, Mainz und Speyer, die Evangelischen Kirchen im Rheinland, in Hessen-Nassau und in der Pfalz laden dazu ein. Unterstützt wird die Aktion in Rheinland-Pfalz durch die Verkehrsverbünde, Verkehrsunternehmen, Fahrradverleiher, Car-Sharing Unternehmen und Umweltverbände.
Interessierte sind eingeladen, in der Zeit bis zum 1. April 2012 das Auto möglichst oft stehen zu lassen und anderer Formen der Mobilität im Alltag auszuprobieren: Rad fahren, Busse und Bahnen zu nutzen oder einfach zu Fuß zu gehen. Ziel ist es, über eine Änderung des persönlichen Lebensstiles zur Verringerung der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen beizutragen. Für die Aktion, die von den Projektpartnern seit Aschermittwoch beworben wird, haben sich bisher 1660 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer angemeldet.
Informationen im Internet unter <link http: www.autofasten.de>www.autofasten.de