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Griese/Raab: Bundesregelungen zum Lärmschutz noch dringlicher

„Die nun erteilte Genehmigung zum Bau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen macht es noch dringlicher, endlich bundesrechtliche Rahmenbedingungen für mehr Lärmschutz zu schaffen“, erklärten heute Umweltstaatssekretär Thomas Griese und Infrastrukturstaatssekretärin Heike Raab.

„Die nun erteilte Genehmigung zum Bau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen macht es noch dringlicher, endlich bundesrechtliche Rahmenbedingungen für mehr Lärmschutz zu schaffen“, erklärten heute Umweltstaatssekretär Thomas Griese und Infrastrukturstaatssekretärin Heike Raab. Ein weiteres Terminal werde naturgemäß zu mehr Passagieren und Flugbewegungen führen. „Um so wichtiger ist es, dass der Lärmschutz schon bei der Festlegung von Flugrouten Gewicht erhält und die betroffenen Gemeinden und die Öffentlichkeit dabei angemessen beteiligt werden. Das wollen wir mit einer Initiative zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes im Bundesrat erreichen. Aktuell sind wir um eine Einigung mit den anderen Ländern bemüht“, erklärte Griese.

„Rheinland-Pfalz hält daran fest, dass auch Luftfahrtbehörden und Flugsicherungsorganisationen bei ihren Entscheidungen in der betrieblichen Praxis stärker dem Lärmschutz verpflichtet werden müssen“, ergänzte Raab. Dies betreffe neben der Festlegung von Flugrouten und Flugverfahren auch die sogenannten Flugverkehrskontrollfreigaben, also die Erlaubnis von festgelegten Routen abzuweichen, so Raab.

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