Der Energietag wird auch in diesem Jahr von der Transferstelle für Rationelle und Regenerative Energienutzung Bingen (TSB) in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz durchgeführt. Die Veranstaltung wird vom Umweltministerium gefördert. Der Energietag habe sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Treffpunkt der rheinland-pfälzischen Energiewirtschaft entwickelt, sagte Griese.
„Immer längere und wärmere Sommer wie in diesem Jahr, neue Schädlinge und extreme Starkregen - der Klimawandel ist längst in unserem Alltag angekommen“, so der Staatsekretär. „Zur Lösung der Klimakrise müssen wir raus aus den fossilen Energien und rein in die erneuerbaren Energien. Eine der wichtigsten Optionen, die uns für eine erfolgreiche Energiewende zu Verfügung stehen, ist die Bioenergie. Sie kann Stromschwankungen ausgleichen oder Sonnenenergie in die Wintermonate verschieben“, so Griese. Das Land unterstütze Zukunftsoptionen wie zum Beispiel energieneutrale Kläranlagen, in denen das Biogas aus dem anfallenden Klärschlamm mehr Energie erzeugt als für den Betrieb verbraucht wird oder das Modelprojekt my power grid, das Photovoltaik-Batterien miteinander vernetzt. Das Modelprojekt VEVIDE baut einen virtuellen Stromspeicher, indem es vorhandene Energiespeicher kombiniert, „Mit Programmen wie der „Zukunftsinitiative Smart Grids“ bringen wir solche Entwicklungen im Land voran. Innovative Unternehmen mit Umwelttechnik ‚made in Rheinland-Pfalz, zeigen, wie regenerative Stromversorgung zukünftig funktioniert“, erklärte Griese.
Die Besucher des Energietags können mehr über solche Unternehmen und Lösungen in der Fachausstellung erfahren oder durch Vortragsreihen zu „Energie und Geschäftsstrategien“, „Energiewirtschaft im Focus“ und zu innovativen Beispielen aus Kommunen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Transferstelle Bingen (TSB): <link http: www.tsb-energie.de>www.tsb-energie.de