Der Besuchersteg verläuft rund 300 Meter quer über das Moor und schließt direkt an die Wanderwege Traumschleife Börfinker Ochsentour und den Saar-Hunsrück-Steig an.
„Moore sind nicht nur Lebensraum für seltene Pflanzenarten, sie dienen als Wasserrückhalt dem Hochwasserschutz und tragen als natürliche und dauerhafte CO2-Speicher zum Klimaschutz bei“, erklärte Griese. Daher habe die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald in den vergangenen Jahren eine großflächige Moorrenaturierung durchgeführt. „Die Projektpartner haben mit Mitteln des EU-Life-Projekts Fichten entnommen, Wassergräben sowie Wege zurückgebaut, um diesen einzigartigen Lebensraum wiederzubeleben und zu sichern“, so der Staatssekretär. Heute bestünden rund 13 Prozent der Nationalparkfläche aus Mooren.
Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz hat den Besuchersteg nach Abschluss der Moorrenaturierungsmaßnahmen im Ochsenbruch angelegt. Die Kosten für den Besuchersteg belaufen sich auf rund 25.000 Euro, die aus Mitteln des EU-Life-Projekts finanziert wurden.
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Klimaschutz