| Grüne Woche Rheinland-Pfalz 2015

Griese: Beruf des Forstwirts bietet Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum

Forststaatssekretär Thomas Griese hat am Freitag im Rahmen der Grünen Woche Rheinland-Pfalz das Forstwirt-Ausbildungszentrum Südwestpfalz in Hinterweidenthal besucht. „In einem waldreichen Land wie Rheinland-Pfalz hängt die Zukunft der ländlichen Räume auch davon ab, ob es gelingt, junge Menschen für den Beruf des Forstwirts zu begeistern“, erläuterte Griese.
Forstwirt bei der Arbeit mit der Motorsäge. Foto: Marco Reetz/  Landesforsten RLP

Forststaatssekretär Thomas Griese hat am Freitag im Rahmen der Grünen Woche Rheinland-Pfalz das Forstwirt-Ausbildungszentrum Südwestpfalz in Hinterweidenthal besucht. „In einem waldreichen Land wie Rheinland-Pfalz hängt die Zukunft der ländlichen Räume auch davon ab, ob es gelingt, junge Menschen für den Beruf des Forstwirts zu begeistern“, erläuterte Griese. Landesforsten Rheinland-Pfalz biete jährlich 24 Ausbildungsplätze verteilt auf zwölf Forstämter an. „Das sind wichtige Ausbildungsstellen, da sie gerade im ländlichen Raum berufliche Zukunftsperspektiven schaffen“, so Griese. Zum Beispiel seien auch die Ranger und Rangerinnen im neuen Nationalpark Hunsrück-Hochwald Forstwirtinnen und Forstwirte, die sich zum „Geprüften Natur- und Landschaftspfleger“ fortgebildet hätten.

Das Ausbildungszentrum Südwestpfalz am Forstamt Hinterweidenthal bildet jährlich sechs Auszubildende für die Forstämter Hinterweidenthal, Westrich und Wasgau aus. Vor Schülerinnen und Schülern der Wasgauschule in Hauenstein erläuterte am Freitag Marc Bosslet, Auszubildender im 3. Lehrjahr, mit Begeisterung, warum er Forstwirt werden will und wie seine Ausbildung verläuft. Vertreter der Berufsschule in Bad Kreuznach und des Forstlichen Bildungszentrums in Hachenburg ergänzten den Ausbildungsablauf und die –inhalte. „Landesforsten praktiziert bereits das triale Ausbildungssystem, das derzeit in der Autoindustrie diskutiert wird“, betonte Griese. Dafür biete das Forstliche Bildungszentrum ergänzend zur dualen Ausbildung überbetriebliche Kurse an, wie zum Beispiel zur gefährlichen Holzernte an Simulatoren.

„Mit Grünen Berufen die Zukunft gewinnen!“ ist das Thema der diesjährigen „Grünen Woche Rheinland-Pfalz“ des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums. Vom 12. bis 16. Oktober 2015 werden Vorzeigebetriebe vorgestellt und gemeinsam mit der land-wirtschaftlichen Branche um Berufsnachwuchs geworben.

Im Rahmen der Grünen Woche Rheinland-Pfalz richten das Ministerium, die Landwirtschaftskammer, Landjugend und verschiedene Verbände den Fokus auf die so genannten Grünen Berufe. Junge Frauen und Männer lernen als Winzer, Hauswirtschafter, Landwirte, Forstwirte, Gärtner, als Fachkräfte Agrarservice, Fischwirte, Milchwirtschaftliche Laboranten, Milchtechnologen, Pferdewirte, Revierjäger, Tierwirte, Brenner oder Pflanzentechnologen den Umgang mit Pflanzen, Tieren, Umwelt und moderner Technik. Hinzu kommen betriebswirtschaftliche Qualifikationen und Dienstleistungskompetenzen. Außerdem eröffnen solche Ausbildungen den Zugang zu weiterführenden Qualifikationen wie Techniker, Meister oder Hochschulabschlüssen.

Weitere Information zu den Grünen Berufen gibt es unter <link http: www.gruener-beruf.de>www.gruener-beruf.de und zum Beruf des Forstwirts unter <link http: s.rlp.de forstwirt>s.rlp.de/Forstwirt.

Fotos zu diesem Termin können Sie tagesaktuell in der Pressebild-Galerie des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland Pfalz herunterladen. Die Bildnutzung in der redaktionellen Berichterstattung ist kostenfrei zulässig:
<link http: s.rlp.de z10>s.rlp.de/Z10  Benutzername „presse“, Passwort „mulewf“

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