| Atomenergie

„Nein“ zu weiteren Risiken durch Ausbau und der Weiterführung der Atomenergie im Vereinigten Königreich Großbritannien

Umweltministerium nutzt Möglichkeit, sich am grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsverfahren zum AKW Wylfa in Wales zu beteiligen

„Rheinland-Pfalz sagt eindeutig „Nein“ zu den auch die Grenzen überschreitenden Risiken durch Ausbau und der Weiterführung der Nutzung der Kernenergie im Vereinigten Königreich Großbritannien“, sagte Umweltministerin Höfken im Rahmen der Registrierung als „interessierte Partei“ zur grenzübergreifenden Umweltverträglichkeitsprüfung zu einem geplanten Kernkraftwerksneubau am Standort Wylfa Newydd in Wales. Rheinland-Pfalz ist das einzige Bundesland, das von dieser Möglichkeit Gebrauch macht.

„Mit großem Respekt für die Souveränität eines jeden Staates gilt es an dieser Stelle jedoch, klar Position gegen den Ausbau und die Weiterführung dieser Hochrisikotechnologie im Vereinigten Königreich zu beziehen“, so die Ministerin weiter. „Die Kernenergie ist ein grenzüberschreitendes Risiko und weder ökologisch noch ökonomisch und am allerwenigstens klimapolitisch eine sinnvolle Option“, betonte Höfken. „Jede Investition in die Atomenergietechnik behindert eine nachhaltige Energiewende. Die Zukunft gehört den umweltverträglichen Erneuerbaren Energien.“

Weiterführende Informationen über das Bauprojekt sind auf der Homepage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit unter dem folgenden Link zu finden:

<link https: _blank external-link-new-window>www.bmu.de/meldung/geplanter-neubau-zweier-reaktoren-am-standort-wylfa-wales-grossbritannien

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